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Am 5. Februar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor erhöhter Glättegefahr in Süd-Niedersachsen, die durch gefrierenden Regen verursacht wird. Betroffen sind insbesondere die Regionen Göttingen, Harz, Hildesheim, Hannover, Celle, Braunschweig, Uelzen sowie Lüchow-Dannenberg. Die amtliche Warnung gilt bis etwa 10 Uhr.
Der DWD weist darauf hin, dass Regen auf gefrorenem Boden zu einer plötzlichen Eisbildung führen kann, was die Straßen extrem glatt macht. Autofahrer werden aufgefordert, das Wetter besonders aufmerksam zu beobachten, insbesondere wenn Regen fällt. Neben den Hauptregionen ist auch in den Gebieten Lüneburg, Heidekreis und Schaumburg mit Glättegefahr durch Reif zu rechnen. In anderen Teilen Norddeutschlands wurden hingegen keine Warnungen ausgesprochen, da dort keine Glatteisgefahr besteht.
Wetterprognose und Bedingungen
Die Temperaturen in Mecklenburg-Vorpommern lagen am Morgen um oder unter dem Gefrierpunkt. Für Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen gab es keine Warnungen für Glatteis. Der DWD prognostiziert für das Wochenende Nieselregen oder Schnee, mit frostigen Nächten und böigem Ostwind. Die tagsüber erwarteten Temperaturen werden über 0 Grad liegen, jedoch eisig empfunden werden. Am Samstag und Sonntag bleibt es trocken, vereinzelt kann auch Sonnenschein auftreten.
Zusätzlich informiert die Unwetterzentrale über die Gefahren von Glatteisregen, der entsteht, wenn Regen auf gefrorenen Oberflächen sofort gefriert. Die Warnungen sind in Vorwarnungen (GELB) und Akutwarnungen unterteilt, wobei letztere in drei Stufen eingeteilt sind: oranges Licht für leichte bis mäßige, rotes Licht für starke und violettes Licht für extreme Glatteisbildung. Meteorologen passen die Warnungen kontinuierlich an, um die Verkehrssituation in Deutschland besser einzuschätzen. Bei Glatteisregen ist besondere Vorsicht auf den Straßen geboten.