
In der Nacht auf Sonntag, den 16. März 2025, brach in einem griechischen Restaurant in Hodenhagen, Landkreis Heidekreis, ein Brand aus, der massive Schäden verursachte. Der Gesamtschaden wird auf rund 750.000 Euro geschätzt, wobei glücklicherweise keine Personen verletzt wurden.
Die Feuerwehr wurde um 1:20 Uhr alarmiert, als der Brand im Dachstuhl des Restaurants gemeldet wurde. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung. Einsatzleiter Achim Ueltzen ließ sofort zusätzliche Kräfte anfordern, darunter auch die Drehleiter der Feuerwehr Walsrode.
Einsatz der Feuerwehr und Auswirkungen
Um Anwohner in der Umgebung zu schützen, evakuierten Polizeibeamte die betroffenen Personen und sperrten die angrenzende Landesstraße 190 während der Löscharbeiten. Dank des Einsatzes einer Brandschutzwand gelang es der Feuerwehr, das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude zu verhindern. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch schwierig, da der Dachstuhl eingestürzt war und das Feuer nur von außen sowie mit der Drehleiter gelöscht werden konnte.
Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einheiten vor Ort, darunter auch die Feuerwehren aus Hodenhagen, Ahlden, Bierde, Eickeloh, Grethem-Büchten und Hademsdorf. Auch die Johanniter Unfallhilfe stellte einen Rettungswagen zur Verfügung, um die Einsatzkräfte zu schützen. Der Einsatz endete gegen 6 Uhr, gefolgt von weiteren Kontrollen und Nachlöscharbeiten bis etwa 10 Uhr.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden bereits aufgenommen, wobei diesbezüglich noch keine Informationen vorliegen. Hinweise zur Brandursache können an den Zentralen Kriminaldienst gerichtet werden, wie heide-kurier.de berichtete.
Zusätzlich wurde die Löscheinheit nach Abschluss der verfügbaren Löschmaßnahmen, um ein Aufflammen zu verhindern, mit Schaum abgedeckt. Auch die angrenzenden Gebäude wurden von der Feuerwehr kontrolliert, um ein weiteres Ausbreiten des Feuers auszuschließen.
Für die Anwohner, die kurzzeitig wegen fliegender Funken und Rauch evakuiert werden mussten, bestand nach Abschluss der Brandbekämpfung die Möglichkeit, in ihre Wohnungen zurückzukehren, wie ndr.de berichtete.