Am 16. Januar 2025 brach in der Sparkassenfiliale in Nieheim ein Brand aus, der um 15.30 Uhr im Dachstuhl des Gebäudes entdeckt wurde. Die Brandursache ist bisher ungeklärt, trotzdem haben die Ermittler bereits einen konkreten Verdacht. Zum Zeitpunkt des Feuers fanden Bauarbeiten im Gebäude statt, die von den Ermittlern überprüft werden. Alle Anwesenden konnten das Gebäude unverletzt verlassen, was einen glücklichen Umstand darstellt.
Die Feuerwehr Nieheim sowie Einsatzkräfte aus den umliegenden Dörfern wurden schnell zur Brandstelle gerufen. Über 85 Einsatzkräfte waren vor Ort, darunter Feuerwehrleute aus Nieheim, Marienmünster, Steinheim und Brakel. Der Brand, der zunächst in der Zwischendecke ausbrach, wurde durch dichte Rauchentwicklung aus dem Flachdach bemerkt, was von Bewohnern der oberen Wohneinheit gemeldet wurde. Das Feuer drohte, sich auf die darüberliegenden Wohnungen auszubreiten, konnte jedoch unter Kontrolle gebracht werden.
Einsatzmaßnahmen und Sachschaden
Die Löscharbeiten begannen von außen, und es wurde Zugang zur Zwischendecke geschaffen. Gegen 17.15 Uhr wurde ein Abrissbagger eingesetzt, um Teile des Flachdachs abzutragen, da das Feuer in der Zwischendecke weiter verbreitet war. Die Feuerwehr konnte den Brand am Abend erfolgreich unter Kontrolle bringen. Der Bereich rund um die Sparkasse wurde während des Einsatzes weiträumig abgesperrt.
Der Sachschaden wird im sechsstelligen Bereich schätzt. Die Barreserven der Sparkasse waren während des Brandes nicht in Gefahr. Bis spät in den Abend hinein waren die Feuerwehrleute damit beschäftigt, Glutnester im Dachbereich abzulöschen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während die Arbeiten einer Fachfirma im Keller, die am Nachmittag stattfanden, als unwahrscheinlich für den Brandverlauf eingeschätzt werden, wie die Tageszeitung Holzminden berichtete. Eine umfassende Berichterstattung über die Löscharbeiten und den Einsatz der Feuerwehr erschien zudem bei Höxter News.
