
Ein Einsatz der Feuerwehr Holzminden ereignete sich am 3. Januar 2025 in einem Altenheim in der Ernst-August-Straße. Um 15.15 Uhr wurde die Brandmeldeanlage des Heims ausgelöst, was zur Alarmierung der Einsatzkräfte führte. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute in fünf Fahrzeugen vor Ort, um der Situation Herr zu werden.
Die Ursache für den Alarm war das Anschmoren oder Schmelzen einer Dose oder eines Plastikgegenstands auf einem Herd in einer Wohnung des Altenheims. Holger Kleinod, der stellvertretende Stadtbrandmeister, erklärte, dass von dem Vorfall potenziell gefährliche Dämpfe ausgehen konnten. Glücklicherweise hatte das Pflegepersonal bereits die betroffene Person in Sicherheit gebracht. Diese wurde später vom Rettungsdienst versorgt.
Effiziente Maßnahmen der Feuerwehr
Die Feuerwehr führte Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit durch. So wurde der Flur mithilfe von Überdrucklüftung gelüftet, während gleichzeitig die betroffene Wohnung sowie eine angrenzende Nebenwohnung kontrolliert wurden. Nachdem die Lage unter Kontrolle war, wurde die Brandmeldeanlage zurückgesetzt, wie [tah.de](https://www.tah.de/lokales/holzminden-lk/holzminden/holzminden-geschmolzenes-auf-dem-herd-sorgt-fuer-einsatz-der-feuerwehr-J6JWGOEW45HVTG52JU4CJELW7Y.html) berichtete.
Bereits in der Vergangenheit gab es einen ähnlich gelagerten Einsatz im Altenheim. Am 18. Dezember 2017 schlug die automatische Brandmeldeanlage alarm, nachdem Toastbrot in einem Toaster angebrannt war. Bei diesem Einsatz waren 25 Feuerwehrleute und mehrere Fahrzeuge mobilisiert worden. Die Feuerwehr konnte damals die Wohneinheit lüften, ohne dass es zu Verletzten kam, wie [feuerwehr-holzminden.de](https://www.feuerwehr-holzminden.de/857.html?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1807&cHash=7f717a4f86676bac340dc8d78c067cb3) berichtete.