
Am 16. April 2025 ereignete sich auf der A31, in der Nähe des Parkplatzes Rheiderland im Landkreis Leer, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Autofahrer war zunächst gegen die Leitplanke gefahren, woraufhin sich sein Fahrzeug mehrfach überschlug. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend von den Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die A31 in beide Richtungen zeitweise voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, die bislang unklar ist. Die Feuerwehr dokumentierte den Einsatz und teilte Fotos auf Facebook mit.
Die A31 ist nicht zum ersten Mal Schauplatz schwerer Unfälle. Bei einem ähnlichen Vorfall am 18. Juli 2020, wie ruhr24.de berichtete, starb ein Mann aus Oberhausen, als ein Lkw-Fahrer ungebremst auf ein Stauende auffuhr. Bei diesem Unfall waren mehrere Fahrzeuge, darunter auch Urlaubsfahrzeuge aus Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden, beteiligt. Insgesamt fünf Autos wurden durch den Aufprall zusammengeschoben, wodurch Insassen eingeklemmt wurden. Die Rettungskräfte hatten es schwer, zur Unfallstelle zu gelangen, da keine Rettungsgasse gebildet worden war. Während des Einsatzes mussten mehrere Schwer- und Leichtverletzte, darunter ein kleines Kind, sowie ein schwer verletzter Hund, der später eingeschläfert wurde, versorgt werden. Insgesamt waren etwa 165 Einsatzkräfte vor Ort, und der Einsatz erstreckte sich über mehrere Stunden.
Schwere Unfälle auf der A31
Die beiden Vorfälle auf der A31 verdeutlichen die Gefahren auf dieser stark frequentierten Autobahn. Während der letzte Unfall am 16. April 2025 zum Glück keine weiteren Todesopfer forderte, war dies bei dem tragischen Ereignis im Jahr 2020 anders, als ein Mensch sein Leben verlor und mehrere Verletzte in Krankenhäuser transportiert werden mussten.