
In Meerbeck bei Levesen, im Landkreis Schaumburg, wurde die Leiche eines 26-Jährigen entdeckt. Passanten fanden den Leichnam am Montagnachmittag in einem Waldgebiet. Eine durchgeführte Obduktion ergab, dass der Mann erstickt ist. Die Umstände seines Todes werfen Fragen auf, da Hinweise auf Fremdeinwirkung festgestellt wurden.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen und eine Mordkommission der Staatsanwaltschaft Bückeburg sowie der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg eingerichtet. Der direkte Zugang zu weiteren Details wurde verweigert, insbesondere hinsichtlich Berichten über Fesselung und Strangulierung. Unfall oder Suizid sind ebenfalls weiterhin mögliche Todesursachen. Am Dienstag fand eine umfangreiche Suchaktion mit zahlreichen Kräften und einer Drohne rund um den Fundort statt. Der Verstorbene wurde als 26-Jähriger aus der Samtgemeinde Nienstädt identifiziert, entsprechende Papiere wurden am Fundort gefunden.
Ähnliche Vorfälle und Ermittlungen
In einem weiteren Fall wurde die Leiche einer 34-jährigen Frau in Hamburg entdeckt, die die Ermittler auf ähnliche Weise alarmiert hat. Wie tag24.de berichtete, suchte die Polizei nach Zeugen, nachdem Anwohner in der Susanne-von-Paczensky-Straße am 29. November einen seltsamen Geruch wahrgenommen hatten. Bei der Kontrolle der Erdgeschosswohnung fanden die Beamten die Leiche der Bewohnerin. Die Todesursache ist derzeit unklar, und die Polizei schließt eine Fremdeinwirkung nicht aus.
Die Mordkommission hat auch in diesem Fall die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden gebeten, Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen ab Mitte November an die Polizei zu melden. Die Beamten gehen davon aus, dass die Frau mehrere Tage vor ihrer Entdeckung durch Gewalteinwirkung starb.