
In einem Waldgebiet nahe Meerbeck bei Levesen im Landkreis Schaumburg wurde die Leiche eines 26-Jährigen entdeckt. Der Fundort wurde am Sonntagnachmittag von einem Passanten aufgefunden, wie [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Leiche-von-26-Jaehrigem-im-Wald-gefunden-Todesursache-bekannt,schaumburg198.html) berichtete. Die Obduktion, die am darauffolgenden Montag stattfand, ergab, dass der Mann erstickt ist. Die Ermittlungen haben Hinweise auf mögliche Fremdeinwirkung ergeben, während ein Unfall oder Suizid ebenfalls nicht ausgeschlossen sind.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Mordkommission der Staatsanwaltschaft Bückeburg und der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg eingerichtet, um den Fall zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wurden auch Berichte über Fesselung und Strangulierung zitiert, die jedoch von der Staatsanwaltschaft nicht kommentiert wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen in alle Richtungen ausgeweitet und führt umfassende Suchmaßnahmen in der Umgebung des Leichenfundortes durch, die auch den Einsatz von Drohnen umfassten, wie [Welt](https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article255673660/Obduktion-nach-Leichenfund-26-Jaehriger-ist-erstickt.html) berichtete.
Ermittlungen und Suchaktionen
Am Dienstag folgte eine intensive Suchaktion mit zahlreichen Kräften. Der verstorbene Mann wurde aus der Samtgemeinde Nienstädt identifiziert, und entsprechende Unterlagen wurden bei der Leiche gefunden. Obwohl die Ermittlungen intensiv geführt werden, gibt es bislang keine Hinweise auf einen Verdächtigen. Die Ermittlungsbehörden sind weiterhin dabei, alle Möglichkeiten des Falls zu prüfen und hoffen auf neue Erkenntnisse.