Am Dienstag, den 12. Februar 2025, ereignete sich in Oldenburg ein gewaltsamer Überfall auf einen Juwelier. Der Vorfall geschah kurz nach 18 Uhr in der Haarenstraße, als zwei unbekannte Männer an die Tür des Geschäfts klingelten. Nach dem Öffnen der Tür bedrohten sie die Angestellten mit einer Schusswaffe und drängten sich gewaltsam in das Geschäft.
Die Angestellten reagierten schnell, indem sie in einen Hinterraum flüchteten. Während dieser Flucht verletzte sich ein Mitarbeiter. Die Täter konnten Schmuck und teure Uhren im Wert von mehreren hunderttausend Euro erbeuten, bevor sie in Richtung Staatstheater flüchteten.
Beschreibung der Täter und Polizeiaufruf
Die beiden Männer werden als etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Einer der Täter war mit einer gelb-beigen Winterjacke bekleidet, während der andere eine Maske und eine dunkle Mütze trug. Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet und sucht Zeugen, die unter der Telefonnummer (0441) 790 41 15 Informationen bereitstellen können.
In einem ähnlichen Vorfall, der sich am Floridsdorfer Spitz ereignete, stürmten ebenfalls zwei Räuber ein Juweliergeschäft. Wie Kurier.at berichtete, zerbrachen die Täter mindestens eine Vitrine und gaben Schreckschüsse ab, bevor sie zu Fuß flohen. Ein Juwelier, der die Täter verfolgte, wurde mit Schlägen aufgehalten. Die Polizei fand später das Fluchtauto, das sich überschlagen hatte, jedoch über die Täter fehlt bislang jede Spur.
In diesem Vorfall wurden insgesamt drei Personen verletzt, darunter der Juwelier und seine Tochter, die beide aus dem Krankenhaus entlassen wurden. Die Polizei hat die Fahndung nach den Tätern ausgeweitet und wertet nun die Spuren aus dem Fluchtauto aus.
