Oldenburg

Schock für Oldenburg: Punktabzug vor Spitzenspiel sorgt für Chaos!

Am 3. Mai 2025 fand ein spannendes Spitzenspiel in der Regionalliga statt, in dem der VfB Oldenburg gegen die Gäste antrat. Die Partie war besonders brisant, da Oldenburg aufgrund eines kürzlich verhängten Punktabzugs unter Druck stand. Der Verein hatte in den vorherigen Wochen sechs Punkte abgezogen bekommen, weil mehrere Spieler in zwei Partien im März nicht spielberechtigt waren. Der Grund für diesen Punktabzug war das Fehlen der erforderlichen Bilder der Spieler auf DFBnet im Spielberichtsbogen, was den Verband veranlasste, diesen Fehler konsequent zu bestrafen, wie FuPa.net berichtete.

Das Spiel begann um 13:30 Uhr, und die Gastgeber gingen früh durch Tobias Bothe in Führung, der nach einem Rückpass der Gäste traf. Noch vor der Halbzeit konnte Bothe sein zweites Tor erzielen. Oldenburg hatte in der ersten Hälfte mehrere Chancen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Im zweiten Abschnitt erhöhte Leonardo Halili auf 3:0, gefolgt von Vincent Hagen, der per Freistoß auf 4:0 stellte. Thees Borstelmann gelang es zwar, den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für Oldenburg zu erzielen, doch Tobias Bothe sorgte in der Nachspielzeit für den 5:1-Endstand.

Kontext des Punktabzugs

Der Punktabzug für den VfB Oldenburg wirft Fragen zur Sportgerichtsbarkeit auf. Nach den Regelungen des WDFV sieht § 9 Abs. 3 der Rechts- und Verfahrensordnung vor, dass eine erhaltene Sperre in dem Wettbewerb, in dem die Tat begangen wurde, sowie in ranghöheren Wettbewerben gilt. Die Teilnahme an rangniedrigeren Wettbewerben ist jedoch erlaubt, wie auf der Webseite des WDFV beschrieben wdfv.de. Diese Regelung ermöglicht es Vereinen, potenzielle rechtliche Unsicherheiten zu klären und sicherzustellen, dass die Sportgerichtsbarkeit einheitlich angewendet wird.