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Moritz Göttel, der potenzielle Neuzugang des VfB Oldenburg, hat sich entschieden, in der Regionalliga Nord zu bleiben, jedoch nicht beim VfB. Der Stürmer hatte seinen Vertrag bei der SV Drochtersen/Assel zum Jahresende aufgelöst, war jedoch nicht in der Lage, eine Einigung mit dem VfB Oldenburg zu erzielen. Laut kicker.de hat Göttel stattdessen einem anderen Club der Regionalliga Nord zugesagt.
Der VfB Oldenburg ist in der Situation unter Druck geraten, da das Transferfenster am Montag schließt. Sportlicher Leiter Sebastian Schachten erklärte, dass weiterhin nach einer umsetzbaren Lösung gesucht wird. Bislang hat der VfB Oldenburg zwei Testspiele in der Vorbereitung bestritten: einen deutlichen 5:0-Sieg gegen OSC Bremerhaven und eine 3:6-Niederlage gegen Atlas Delmenhorst.
Situation des VfB Oldenburg
Der Verein hat 13 Partien vor sich, um die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord zu sammeln. Wie in einem weiteren Bericht von kicker.at erwähnt wird, ist Moritz Göttel aufgrund seines Erfolges in der Regionalliga, wo er im Sommer 2023 Torschützenkönig mit 24 Toren wurde, ein attraktiver Kandidat. Der VfB Oldenburg konnte damals jedoch nicht mit dem finanziellen Angebot von Drochtersen konkurrieren.
Aktuell hat der VfB bereits einen neuen Torwart verpflichtet und sucht nach Verstärkungen im Sturm sowie im zentralen Mittelfeld. Stevens Mensah, 21, ist der neu verpflichtete Torwart, während Jannik Zohrabian interimistisch als Torwarttrainer einspringt. Trainer Dario Fossi hat bis zum ersten Pflichtspiel am 22. Februar gegen den SV Meppen fünfeinhalb Wochen Zeit, um das Team für den drohenden Klassenerhalt vorzubereiten.