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Radfahrerin stirbt nach Busunfall in Rinteln: Tragischer Vorfall erschüttert!

In Rinteln, Landkreis Schaumburg, kam es zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem eine 67-jährige Radfahrerin ihr Leben verloren hat. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag, als die Radfahrerin an einer Einmündung links abbiegen wollte und dabei mit einem Linienbus kollidierte. Laut [NDR](https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Radfahrerin-stirbt-nach-Zusammenstoss-mit-Linienbus-in-Rinteln,aktuellhannover18178.html) führte die 47-jährige Busfahrerin eine Notfallbremsung durch, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die Radfahrerin wurde frontal vom Bus erfasst und zog sich schwere Kopfverletzungen zu.

Nach dem Unfall wurde die Radfahrerin ins Krankenhaus gebracht, wo sie später an ihren Verletzungen starb. Die Polizei geht davon aus, dass sie die Vorfahrt des Busses missachtet hatte. Infolge des Unfalls wurde ein Sachverständiger mit einem Gutachten beauftragt.

Steigende Unfallzahlen

Der tragische Vorfall in Rinteln ist nicht isoliert, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends in Deutschland. Im Jahr 2023 starben 2.839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen, was einen Anstieg um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt, wie [mehrachtungs.de](https://www.mehrachtung.de/unfallzahlen2023/) berichtete. Die Zahl der verletzten Verkehrsteilnehmer stieg auf 366.557, wobei täglich durchschnittlich acht Personen starben und 1.004 Personen sich verletzten.

Besonders ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer sind gefährdet, da zwei Drittel der Verkehrstoten in Städten und Ortschaften zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Der Anteil der tödlich verunglückten Radfahrenden hat sich seit 2000 sogar verdoppelt. Trotz eines Rückgangs der Verkehrstoten seit 1970 um 86 % sieht die Bundesregierung die Notwendigkeit, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 % zu senken.