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Das Stade Brestois steht vor einer herausfordernden Aufgabe in der Champions-League-Playoff-Runde. Nachdem das Team das Hinspiel gegen Paris Saint-Germain mit 0-3 verloren hat, findet das Rückspiel am kommenden Mittwoch statt. Der Stürmer Ludovic Ajorque betont, dass die Mannschaft sich bemühen wird, das Spiel zu gewinnen, ohne an eine hohe Niederlage zu denken. Pierre Lees-Melou beschreibt die Situation als „Mission Impossible“, bleibt jedoch optimistisch in Hinblick auf die bevorstehende Begegnung, da Brest trotz der schwierigen Ausgangslage einen bemerkenswerten Weg in der Champions League zurückgelegt hat, wie Foot Mercato berichtete.
In der Champions League hat Stade Brestois in den letzten Wochen bemerkenswerte Leistungen gezeigt, indem sie zwei aufeinanderfolgende Siege errungen haben: gegen Sturm Graz mit 2-1 und gegen RB Salzburg mit 4-0. Diese Erfolge bringen dem Club eine Prämie von 4,2 Millionen Euro aus den Ergebnissen der UEFA, was 2,1 Millionen Euro pro Spiel entspricht. Diese Summe entspricht sechs Monaten Gehältern des gesamten Clubs, dessen monatliche Lohnkosten auf etwa 700.000 Euro geschätzt werden. Die Prämien könnten weiter ansteigen, wenn das Team seinen positiven Trend fortsetzt, kündigte Foot Sur 7 an.
Zukunftsperspektiven und Ziele
Das nächste Spiel von Stade Brestois in der Champions League steht gegen Bayer Leverkusen an, welches im heimischen Stadion ausgetragen wird. Vor diesen Prämien hatte der Club bereits 18,62 Millionen Euro für seine Teilnahme an der Champions League erhalten. Trainer Éric Roy, der seine Position übernahm, als der Club gegen den Abstieg in der Ligue 1 kämpfte, hat in 68 Spielen einen respektablen Rekord von 37 Siegen, 17 Unentschieden und 20 Niederlagen vorzuweisen. Unter seiner Führung strebt das Team an, sowohl in der Champions League erfolgreich zu bleiben als auch in der Ligue 1 einen Platz auf dem Podium zu erkämpfen.