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Dortmunds Torwart-Chaos: Kommt jetzt Ramaj, geht Kobel?

Borussia Dortmund plant einen Transfer auf der Torwartposition und steht kurz vor der Verpflichtung von Diant Ramaj, einem ehemaligen Torwart-Talent von Eintracht Frankfurt. Ramaj soll einen Vertrag bis 2029 unterschreiben und am Montagvormittag einen Medizincheck absolvieren. Der 23-Jährige wechselte 2023 zu Ajax Amsterdam und wird nach einem fünf Millionen Euro teuren Transfer nach Dortmund direkt an den FC Kopenhagen ausgeliehen. Ziel dieser Ausleihe ist es, Ramaj bis zum Ende der Saison Spielpraxis auf hohem Niveau zu verschaffen, wie az-online.de berichtete.

Die Verpflichtung von Ramaj wird als strategischer Transfer mit Blick auf die Zukunft angesehen. Aktuell bilden Gregor Kobel und Alexander Meyer das Torhüter-Duo von Dortmund. Berichten zufolge bereitet sich der Verein auf einen möglichen Abgang von Kobel vor, da Chelsea Interesse an dem Torhüter gezeigt hat und bereit sein könnte, bis zu 70 Millionen Euro zu zahlen, was Kobel auf Platz vier der Rekord-Abgänge von Dortmund bringen würde. Dies könnte für den Verein von Bedeutung sein, um finanzielle Mittel zu sichern, besonders in Anbetracht der ungewissen Qualifikation für die Champions League unter Trainer Niko Kovač. Ein Verpassen der Champions League könnte Kobels Titelambitionen gefährden, und der Torwart war unzufrieden, als er im Sommer sein Amt als Vizekapitän niederlegen musste, wie sports.yahoo.com berichtete.

Details zum Transfer von Diant Ramaj

Die Einigung zwischen Borussia Dortmund und Ajax über die Verpflichtung von Diant Ramaj steht fest, mit einer Transfergebühr von etwa fünf Millionen Euro. Der 23-jährige Torwart wird nach dem Medizincheck an den dänischen Verein Kopenhagen für den Rest der Saison ausgeliehen. Insgesamt absolvierte Ramaj seit seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Ajax im Jahr 2023 bereits 32 Spiele in allen Wettbewerben und folgt nun einem strategischen Plan, während sich die Zukunft von Gregor Kobel gleichzeitig als ungewiss darstellt, auch wenn dessen Vertrag bis 2028 läuft.