
Der Uelzener Kreisfußballverein Sperber Veerßen hat in dieser Saison verschiedene Herausforderungen gemeistert und zeigt sich optimistisch. Laut einem Bericht von AZ-Online hat das Team, unter der Leitung von Trainer Fabian Voigt, nach einem vielversprechenden Saisonstart, der mit zwei Tabellenführungen begann, eine Abwärtsbewegung erlebt, stabilisiert sich jedoch nun im unteren Mittelfeld. Besonders bemerkenswert ist, dass das Team die wenigsten Heimspiele der Liga absolviert hat, aber fünf von sechs Heimspielen gewonnen hat.
In der Rückrunde stehen für Sperber Veerßen lediglich drei Auswärtsspiele auf dem Plan. Eine wichtige Maßnahme zur Stärkung der Mannschaft war die Verpflichtung von Torjäger Brian-David Stenzel vom SC 09 Uelzen in der Winterpause. Auch die Integration junger Spieler wie Joshua Böhme und Xawier Lebioda, beide 18 Jahre alt, wurde als erfolgreich angesehen. Justin Kapintschew, 20 Jahre alt, hat sich ebenfalls weiterentwickelt und übernimmt mehr Verantwortung innerhalb der Mannschaft.
Teambildung und Leistungsausblick
Um den Teamzusammenhalt zu fördern, wurden verschiedene Teamevents, darunter Laser Tag und Bowling, organisiert. Dennoch gibt es Verbesserungsbedarf: Die Defensiv- und Offensivstandards müssen optimiert werden, da viele vermeidbare Gegentore kassiert wurden, was zu Punktverlusten führte. In dieser Saison gelang dem Team lediglich ein Freistoßtor, realisiert von Mehmet Tarhan.
Die Entscheidungsfindung im letzten Drittel ist ein weiteres Thema, das angegangen werden muss. Eine starke Achse bildet sich im Team: Leon Börner, Heiko Huck, Alberto Mendes und Mehmet Tarhan stechen hervor, wobei Heiko Huck besondere Erwähnung findet. In der bisherigen Saison steuerte Fabian Voigt sieben Tore bei, gefolgt von Iza El-Zein, Mick Laeser, Feston Qerigi (jeweils vier Tore) und Joshua Böhme sowie Mehmet Tarhan (jeweils drei Tore).
Wie FuPa berichtet, gab es in der Kreisklasse Süd einige interessante Transfers und Mannschaftsanpassungen. Die DJK Ursensollen hat beispielsweise 16 Neuzugänge verzeichnet, darunter 11 Spieler aus der eigenen Jugend. Auch der SV Kauerhof meldet mehrere Zugänge und Abgänge. In der Liga wollen einige Mannschaften aufsteigen, während andere lediglich den Ligaerhalt anstreben. Die Saisonziele sind vielfältig, reichen von Klassenerhalt bis hin zu Platzierungen im vorderen Drittel der Tabelle.