Die Urlaubsplanung für 2025 hat bereits begonnen, und erste Reisetrends zeigen ein wachsendes Interesse an weniger bekannten Reisezielen. Eine Analyse der Suchanfragen enthüllt, dass Kalabrien in Italien mit einem Anstieg von 747 Prozent als Alternative zur Toskana an Beliebtheit gewonnen hat. Auch Marokko verzeichnet einen bemerkenswerten Anstieg der Suchanfragen um 724 Prozent. Trotz der steigenden Nachfrage nach neuen Destinationen bleibt das Interesse an klassischen Urlaubszielen wie Mallorca, der Türkei und den griechischen Inseln unverändert hoch.
Die Türkei hat besonders hohe Buchungszahlen für 2025 erreicht, mit mehr als doppelt so vielen Buchungen im Vergleich zum Vorjahr. Bulgarien zeigt sich ebenfalls als aufstrebendes Reiseziel, das mit gehobenen Hotels und einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwartet. Albanien zieht zunehmend Reisende an und gilt als Geheimtipp abseits der Touristenströme. Laut einer Untersuchung sind die Preise in Bulgarien und Albanien signifikant geringer, während die Hotelaufenthalte und Restaurantbesuche dort weniger als halb so viel kosten wie in Deutschland. Die Kosten für diese beiden Länder sind im Vergleich zu Deutschland um 54 bzw. 55 Prozent niedriger; Italien ist lediglich 5 Prozent günstiger und Spanien 26 Prozent, wie AZ Online berichtete.
Beliebte Reiseziele für 2025
Ein weiterer Bericht bescheinigt Albanien ein wachsendes Interesse, insbesondere bei jüngeren Reisenden, die die vielfältigen archäologischen Stätten, atemberaubenden Landschaften und pulsierenden Städte schätzen. Die Erschwinglichkeit macht Albanien zu einem idealen Ziel für Reisende mit kleinem Budget. Die Flugzeit von Deutschland nach Tirana beträgt nur etwa zwei Stunden. Gleichfalls ergreift Bulgarien die Gelegenheit, seine Attraktivität im kommenden Jahr zu steigern. Die Region bietet malerische Berge und historische Städte, und die beliebten Strände wie der Goldstrand bei Varna und der Sonnenstrand bei Nessebar fügen sich in das positive Bild ein, wie im Blog von TUI festgehalten wurde.
Neben Albanien und Bulgarien gibt es auch andere aufstrebende Reiseziele. Länder wie Vietnam und Japan sind weiterhin Trendziele, während Städtereisen nach Athen, wo antike Stätten und modernes Leben vereint sind, an Beliebtheit gewinnen. Auch der Trend zu Selbstversorger-Appartements und Möglichkeiten für „Workation“ – produktives Arbeiten an einem anderen Ort – macht sich bemerkbar.
