
Am Sonntag, dem 4. Mai 2025, fand in Achim der elfte I-Run-Achim, ein inklusive Straßenlauf, statt. Die Veranstaltung zog zwischen 600 und 700 Laufbegeisterte an, darunter sowohl Freizeitläufer als auch leistungsorientierte Athleten. Das Event wurde im Gewerbegebiet Achim-Uesen veranstaltet und startete um 11 Uhr mit dem ersten Lauf über 5 Kilometer, gefolgt von einem Walken über 2,5 Kilometer und einem Kinderlauf von 1000 Metern.
Die beste Stimmung verbreitete die Sambagruppe „Sambanana“, die die Teilnehmer während des gesamten Events motivierte. Besonders hervorzuheben sind die neuen Streckenrekorde sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Der Hauptlauf über 10 Kilometer begann um 13:15 Uhr und war DLV-vermessen. Zu den teilnehmenden hochkarätigen Läufern gehörten Gerd Ranke, Jörg Ebeling, Svenja Witte, Reiner Fetter und Heinz-Hermann Fetter vom Lauftreff Cluvenhagen.
Ein Fest der Inklusion
Seit 11 Jahren fördert der I-Run-Achim die Teilnahme von Menschen mit und ohne Behinderung. Mitorganisator Rainer Siemt betonte die sozialen Aspekte der Veranstaltung, die auf gemeinsames Laufen und das Überwinden von Grenzen ausgerichtet ist. Die Kita Berkels aus Etelsen stellte mit 20 Kindern die größte Gruppe. Die Veranstalter, die Stiftung Waldheim und die Lifepark GmbH, stellten die Parkplatz- und Grünflächen kostenlos zur Verfügung. Das gesamte Gelände war ab 9:45 Uhr öffentlich zugänglich und bot ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken, kostenlosen nicht-alkoholischen Getränken sowie Bratwurst vom Grill.
Die Abläufe waren gut strukturiert und es gab die Möglichkeit zur Nachmeldung bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Laufstart. Die Anwohner wurden für ihre Unterstützung und die Dekoration der Häuser im Ueser Weg gedankt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und setzte einen weiteren Akzent auf die Bedeutung von Inklusion im Sport.
Für weitere Details und einen Überblick über die Veranstaltung berichtete der Weser-Kurier. Auch die Kreiszeitung informierte ausführlich über den Lauf und dessen Rahmenprogramm.