Wesermarsch

Kevin Hart: Nach Stunt-Unfall – „Ich fühle mich zu alt für Action!“

Kevin Hart hat bekannt gegeben, dass er aufgrund eines Vorfalls am Set der Actionkomödie „Ride Along“ (2014) keine Lust mehr auf eigene Stunts hat. Der 45-jährige Schauspieler erläuterte, dass Ice Cube versehentlich einen Stuntman ins Gesicht schlug, was dazu führte, dass dieser für einen kurzen Moment bewusstlos war. Hart erinnerte sich, dass der Stuntman zwar sagte, es gehe ihm gut, jedoch blutete seine Nase leicht. Dieser Vorfall war entscheidend für Hart, da er fortan nicht mehr den Drang verspürt, Stunts selbst auszuführen.

Früher hatten Hart und seine Kollegen eine andere Einstellung zu Stunts; Hart forderte seine Drehpartner sogar auf, ihn zu werfen oder zu schlagen. Mit 45 Jahren hat er jedoch beschlossen, dass er nicht einmal mehr rennen möchte. Hart begann seine Karriere in Comedy-Clubs und erlangte später großen Erfolg in Hollywood. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Ride Along“, „Central Intelligence“, „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ und „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“, wie die Berichterstattung von Screen Rant zeigt.

Ein Wendepunkt in der Karriere von Kevin Hart

Die Actionkomödie „Ride Along“, in der Hart als Sicherheitsbeamter einer High School auftritt, wurde ein unerwarteter Erfolg und spielte weltweit 154 Millionen Dollar ein. Der Film, der von Tim Story inszeniert wurde, zeigt die Chemie zwischen Hart und Ice Cube als zentrales Element. Während der Dreharbeiten kam es jedoch zu dem eingangs genannten Vorfall, bei dem Hart beschloss, künftig auf Stunt-Doubles zu setzen, um sich in Zukunft zu schützen.

Harts Entscheidung, keine eigenen Stunts mehr zu machen, beeinflusst nicht seine komödiantischen Leistungen in anderen Actionfilmen wie „Central Intelligence“ und „Jumanji: Willkommen im Dschungel“. Die Wichtigkeit von Stuntperformern und ihre Anerkennung für ihre Arbeit bleibt unverkennbar, wie ebenfalls in der Berichterstattung der Kreiszeitung Wesermarsch betont wird.