
Im Landkreis Wesermarsch kam es zu einem verheerenden Brand, bei dem ein Wohnhaus sowie ein angrenzender Stall vollständig ausbrannten. Nach Angaben der FAZ verursachte das Feuer einen Sachschaden von knapp 400.000 Euro. Eine 40-jährige Anwohnerin entdeckte das Feuer und alarmierte sofort die Polizei. Bei dem Brand verendeten mehrere Hühner, jedoch konnten alle 30 Kühe gerettet werden. Glücklicherweise blieben die drei Bewohner des Hauses unverletzt.
Die Löscharbeiten zogen sich über knapp vier Stunden hin, an denen rund 100 Feuerwehrleute beteiligt waren. Die Ermittlungen zur Brandursache sind derzeit noch im Gange.
Ein weiterer Brand ereignete sich am 6. Februar in einem Mehrfamilienhaus in der Deichstraße in Stadland. Laut dem Bericht von Nord24 wurde der Einsatz gegen 23:40 Uhr gemeldet, wo sich noch drei der sieben Bewohner im Gebäude befanden und evakuiert werden mussten. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Brand brach an einer hölzernen Wohnungstür im ersten Obergeschoss aus und verteilte Rauchgase im gesamten Gebäude.
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte den Brand rasch löschen. Aufgrund möglicherweise vorsätzlicher Brandstiftung wurden Ermittlungen eingeleitet und der Brandort beschlagnahmt. Der Sachschaden wird auf etwa 65.000 Euro geschätzt. Die unverletzten Bewohner des Hauses wurden vorübergehend in einem Hotel untergebracht, während die Polizei um Hinweise von Zeugen bittet, die verdächtige Personen in der Nähe des Mehrfamilienhauses gesehen haben.