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Gigantisches Stellensterben? VW plant bis zu 30.000 Entlassungen!

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck lädt die Autoindustrie zum Krisengipfel ein, während bei Volkswagen und anderen Herstellern massiver Stellenabbau droht – bis zu 30.000 Jobs könnten auf der Kippe stehen!

Ein wütender Sturm zieht über die deutsche Automobilindustrie! Inmitten erheblicher Verkaufsprobleme und einer alarmierenden Stimmung, die gemäß dem Ifo-Institut im Keller ist, ruft Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Branche zum Gipfel zusammen. Das Ziel? Den drohenden Abgrund der Krise zu verhindern und sich gemeinsam beraten, bevor die Lage noch dramatischer wird.

Am kommenden Montag lädt der Grünen-Politiker zu einem Austausch ein. Neben dem Verband der Automobilindustrie (VDA) und den Gewerkschaften von IG Metall werden große Automobilhersteller und Zulieferer am Tisch sitzen. Mehr Details waren bislang ein gut gehütetes Geheimnis. Die Spannung steigt!

Volkswagen – Ein Schatten der Vergangenheit?

Die Situation spitzt sich besonders bei Volkswagen zu! Der größte Autobauer Deutschlands droht mit einem dramatischen Kahlschlag. Schon Anfang September ließ das Management die Bombe platzen: Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen auf der Agenda. Doch was bedeutet das konkret?

Laut einem brisanten Bericht des „Manager Magazins“ könnten bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland auf der Schneide stehen! Volkswagen selbst hat diese Zahl nicht bestätigt, doch der Gesamtbetriebsrat schlägt zurück: „Diese Zahl entbehrt jeglicher Grundlage und ist einfach nur Schwachsinn.“ Ein dramatisches Hin und Her, das die Belegschaft verunsichert.

Der Druck ist enorm: VW’s Finanzchef Arno Antlitz plant, die Investitionsmittel für die nächsten fünf Jahre auf 160 Milliarden Euro zu reduzieren. Das sind 10 Milliarden Euro weniger als zuvor angekündigt! Das Land Niedersachsen, als zweiter großer Anteilseigner mit 20 Prozent der Stimmrechte, schaut besorgt auf die Geschehnisse.

Die Schatten der Zulieferer

Die Krise macht vor niemandem halt: Auch die Zulieferer stehen am Abgrund! ZF, einer der größten Zulieferer in Deutschland, hat bereits Ende Juli angekündigt, bis zu 14.000 Stellen in den nächsten vier Jahren zu streichen. Die Wirtschaftlichkeit der Betriebe wird immer fragiler, ein Teufelskreis der Unsicherheit.

Die Auslastung in den deutschen Werken von Volkswagen, BMW und Mercedes lag im vergangenen Jahr nur bei etwa zwei Dritteln. Ein alarmierendes Zeichen! Ford hat bereits angekündigt, das Werk in Saarlouis Ende 2025 zu schließen. Bei Audi steht ein Standort in Brüssel auf der Kippe, während die Zukunft der Gläsernen Manufaktur in Dresden ungewiss ist – möglicherweise ohne Fahrzeugfertigung!

Die Fronten verhärten sich: IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger warnt, bei einem Stellenabbau wird es eine klare Antwort von den Beschäftigten geben. Dramatische Zeiten für die deutsche Automobilindustrie!

VW könnte einem Bericht zufolge Zehntausende Stellen abbauen. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

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