
Am Mittwoch, dem 26. März 2025, wurde auf der Eckendorfer Straße in Bielefeld ein Ford Transit aus dem Verkehr gezogen. Die Kontrolle ergab, dass das Fahrzeug in einem stark maroden Zustand war. Mit einer Kilometerleistung von etwa 358.000 km wies der Transporter erhebliche Mängel auf, darunter großflächige Durchrostungen sowie diverse Beschädigungen. Darüber hinaus befanden sich zwei nicht angeschnallte Personen auf der Rückbank, und die Sitzbank war nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug befestigt.
Ein Kfz-Sachverständiger stellte zusätzlich fest, dass eine vordere Fahrwerksfeder gebrochen war und tragende Bauteile stark durchgerostet waren. Der 57-jährige Fahrer, der serbischer Staatsangehörigkeit ist, hatte keinen Wohnsitz in Deutschland und musste eine Sicherheitsleistung von 660 Euro anordnen und vor Ort bezahlen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, wie Radio Bielefeld berichtete.
Probleme mit Ford Transit Modellen
Im Jahr 2019 gab es in der ersten Jahreshälfte zunächst keine Probleme, bis das Fahrzeug am 7. September bei 44.000 Meilen erneut liegen blieb. Der Halter berichtete von Geräuschen, die sich wie ein Müllzerkleinerer anhörten; eine weitere Untersuchung durch den Händler war erforderlich, um den genauen Schaden zu ermitteln. Angesichts dieser Schwierigkeiten war der Halter des Fahrzeugs, das vorrangig für ein Ein-Mann-Installations- und Heizungsunternehmen genutzt wird, stark in seiner Berufsausübung beeinträchtigt.