Dortmund

Siemens baut Mega-Werkstatt in Dortmund: 100 neue Jobs für die Region!

Siemens Mobility hat in Dortmund-Eving das Richtfest für den Bau einer neuen Werkstatthalle gefeiert, die eine Gesamtfläche von 12.300 Quadratmetern aufweisen wird. Der Bau dieser modernen Halle, die in der Lage sein wird, Züge mit einer Länge von bis zu 400 Metern zu warten, ist Teil einer umfangreichen Investition in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Diese Maßnahme ist Bestandteil eines größeren Plans zur Expansion des Standorts bis 2026 um insgesamt 87.550 Quadratmeter, was die Gesamtfläche des Werks auf etwa 157.550 Quadratmeter erhöhen wird.

Die Werkstatt in Dortmund ist seit 2018 in Betrieb und gilt als eines der modernsten Rail-Service-Center in Europa. Die Erweiterung der Anlagen soll bis zu 100 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region schaffen, wie Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal betont. Zusätzlich zur neuen Werkstatthalle plant die Deutsche Bahn den Bau eines großen ICE-Werks in Dortmund, dessen Fertigstellung für 2027 angestrebt ist und das bis zu 500 Arbeitsplätze bieten wird, wie ruhr24.de berichtet.

Technologische Innovationen im Depot

Die digitale Transformation des neuen Depots in Dortmund steht ebenfalls im Fokus. Siemens Mobility investiert rund 150 Millionen Euro in die Erweiterung, die die Nutzung modernster Technologien ermöglicht. Geplant ist eine zusätzliche Werkstatthalle mit 12.300 Quadratmetern für die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen sowie die Implementierung intelligenter Systeme. Die Gesamtfläche des Depots soll nach Abschluss der Bauarbeiten 157.550 Quadratmeter betragen, im Vergleich zu den derzeitigen 70.000 Quadratmetern.

Die digitalen Prozesse im Depot werden durch Technologien wie KI-basierte Instandhaltung und automatisierte Servicedienstleistungen unterstützt. Züge liefern kontinuierlich Zustandsdaten über Sensoren an die digitale Plattform Railigent X. Ein Hochgeschwindigkeitszug kann pro Monat bis zu 30 GB an Daten erzeugen. Das Depot wird mit modernen Prüf- und Wartungseinrichtungen ausgestattet, inklusive einer Außenreinigungsanlage und einer Radsatzdiagnoseanlage. Zukünftig ist eine vollautomatisierte visuelle Fahrzeuginspektion geplant, wie siemens.com berichtet.