Am 20. März 2025 kam es auf der Bahnstrecke in Schwelm zu einem Notarzteinsatz, nachdem eine Person unter einen Zug geraten war. Feuerwehrkräfte konnten die Person befreien, sie ist jedoch ansprechbar. Aufgrund des Vorfalls ist die Bahnstrecke derzeit gesperrt. Um den Zeugen des Unfalls zu helfen, läuft ein Betreuungseinsatz auf dem Bahnsteig und im Zug. Die Züge des RE 4 aus Dortmund werden umgeleitet und fahren über das Ruhrgebiet nach Düsseldorf, während die Halte in Witten, Hagen, Ennepetal, Schwelm und allen Wuppertaler Bahnhöfen entfallen. Als Ersatz fahren sechs Busse, und die S8 aus Düsseldorf endet sowie beginnt in Wuppertal Oberbarmen. Für die S9 und den RE 7 liegen noch keine entsprechenden Konzepte vor, wie [Radio Ennepe Ruhr](https://www.radioenneperuhr.de/artikel/schwelm-stoerung-im-zugverkehr-2276564.html) berichtete.
Gleichzeitig wurde auch von einem anderen Bahnunfall bei Rheingönheim berichtet, der am Mittwochabend stattfand. Hier wurde ein Unfall um 15:41 Uhr gemeldet, bei dem eine Person ums Leben kam, laut Angaben der Bundespolizei. Zwei von rund 300 Fahrgästen wurden bei der Vollbremsung des Zuges leicht verletzt. Die Feuerwehr evakuierte die Reisenden aus dem Zug, der aufgrund polizeilicher Ermittlungen voll gesperrt wurde. Die Strecke wurde erst um 19:30 Uhr wieder freigegeben, was den Bahnverkehr in der Vorderpfalz erheblich beeinträchtigte. Betroffene Linien waren unter anderem RE4, S1, S2, S3 und S4. Werner Schreiner, ehemaliger Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, war im Zug und berichtete, dass die Fahrgäste etwa drei Stunden warten mussten, bis sie evakuiert werden konnten. Der Großteil der Fahrgäste blieb ruhig, während THW und Feuerwehr Plattformen und Leitern bereitstellten, um eine sichere Evakuierung zu gewährleisten, da die Türen der Züge etwa 80 Zentimeter über dem Gleis liegen, wie [Die Rheinpfalz](https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfalz-ticker_artikel,-bahnstrecke-nach-unfall-stundenlang-gesperrt-_arid,5556608.html) ausführte.
