DuisburgKriminalität und Justiz

Bundespolizei fasst 31-Jährigen beim Grenzübergang in Emmerich!

Am Samstag, dem 3. Mai 2025, führte die Bundespolizei am Bahnhof in Emmerich Grenzkontrollen bei der Einreise aus den Niederlanden durch. Während dieser Kontrollen überprüften die Beamten die Personalien eines 31-jährigen Albaners. Dabei stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankenthal gegen ihn vorlag. Der Mann hatte eine Geldstrafe von 100 Euro wegen Diebstahls nicht bezahlt.

Da die Geldstrafe nicht beglichen werden konnte, wurde für den Albaner eine Ersatzhaftstrafe von fünf Tagen verhängt. Um den Haftantritt zu gewährleisten, lieferte die Bundespolizei ihn ins Gefängnis in Duisburg. Weitere Ermittlungen ergaben zudem, dass der Mann sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Bei seiner Festnahme fanden die Beamten eine geringe Menge Haschisch bei ihm, was die Ermittlungen zusätzlich komplikationsreicher machte, wie Express berichtete.

Grenzmanagement und Sicherheit

Im Kontext der Sicherheitsmaßnahmen an den Außengrenzen berichtet die Bundespolizei über die finanzielle Unterstützung zur Verbesserung des Grenzmanagements. Die Europäische Union stellt durch verschiedene Programme Gelder zur Verfügung, um den Mitgliedstaaten bei der Umsetzung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen zu helfen. In der Förderperiode 2021 bis 2027 wurde das Instrument für finanzielle Hilfe in der Grenzverwaltung und Visumpolitik (BMVI) eingerichtet, dessen Umsetzung in Deutschland durch das Bundespolizeipräsidium koordiniert wird. Diese Programme zielen darauf ab, die Sicherheit an den Außengrenzen und die Visapolitik zu stärken, wie die Bundespolizei darlegt.