
In der Nacht zum Karfreitag, dem 18. April, ereignete sich auf der A59 in Duisburg-Hochfeld ein schwerer Verkehrsunfall. Bei diesem Vorfall verloren drei Menschen ihr Leben. Laut Berichten von derwesten.de erhielt die Feuerwehr Duisburg um 0:15 Uhr mehrere Notrufe, die den Unfall meldeten. Ein Fahrzeug überschlug sich, woraufhin ein weiteres Auto in das bereits verunglückte Auto prallte. Bei diesem Zusammenstoß starben zwei Personen direkt am Unfallort, während der Fahrer des zweiten Fahrzeugs schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde, wo er später seinen Verletzungen erlag.
Bei der Bergung der Verstorbene sowie dem schwer verletzten Fahrer kamen hydraulische Rettungsgeräte zum Einsatz. Ermittlungen deuten darauf hin, dass ein Audi mit hoher Geschwindigkeit auf einen Seat auffuhr, der den rechten Fahrstreifen befuhr. Beide Fahrzeuge wurden durch den Aufprall vollständig zerstört. Die A59 ist aufgrund des Unfalls teilweise weiterhin gesperrt.
Folgeunfall an der Anschlussstelle Duisburg-Duissern
Ein weiterer Vorfall, der möglicherweise in Zusammenhang mit dem Verkehrsgeschehen in Duisburg steht, wurde am Dienstag gegen 12:30 Uhr gemeldet. In diesem Fall alarmierte die Feuerwehr Duisburg einige Zeit später durch mehrere Notrufe über einen weiteren Verkehrsunfall an der Autobahnanschlussstelle A59 in Duisburg-Duissern, wie rp-online.de berichtete. An diesem Unfall waren zwei Autos mit mehreren Insassen beteiligt, wobei zwei Personen im Fahrzeug eingeklemmt wurden.
Die Feuerwehr begann unverzüglich mit der medizinischen Versorgung und dem Rettungseinsatz. Auch hier wurde hydraulisches Rettungsgerät eingesetzt, um die Eingeklemmten zu befreien. Insgesamt wurden drei Personen schwer verletzt, die vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren vor Ort, unterstützt durch einen Rettungshubschrauber. Die Arbeiten an der Einsatzstelle wurden nach 45 Minuten abgeschlossen, und die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.