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Am Montag, dem 24. Februar 2025, stehen in Witten mobile Radarfallen für Geschwindigkeitskontrollen bereit. Insgesamt sind drei Standorte gemeldet, an denen die Verkehrskontrollen durchgeführt werden. Die mobile Blitzer überwachen die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und ahnden Verstöße gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog.
Die aufgeführten Standorte befinden sich an folgenden Straßen:
- Dürener Straße, PLZ 58454, gemeldet um 16:11 Uhr, mit einem Tempolimit von 50 km/h.
- Pferdebachstraße, PLZ 58454 (Stockum), gemeldet um 19:16 Uhr, ebenfalls mit einem Tempolimit von 50 km/h.
- Wullener Feld, PLZ 58454 (Annen), gemeldet seit 19:15 Uhr, wo ein Tempolimit von 30 km/h gilt.
Die letzte Aktualisierung der Informationen erfolgte am 24. Februar 2025 um 19:53 Uhr. Mobile Radarfallen werden aufgrund ihrer Flexibilität und schnellen Einsatzmöglichkeiten bevorzugt. Sie nutzen Technologien, die auf elektromagnetischen Wellen oder Lichtsignalen basieren, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge präzise zu messen.
Verkehrsüberwachung durch Radarfallen
Radarkontrollen spielen eine wesentliche Rolle in der Verkehrsüberwachung und dienen der Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen. Wie bussgeldkatalog.org berichtet, wurde die erste Test-Radarmessung bereits im Januar 1957 durchgeführt, und die Radarkontrollen wurden 1957 in Deutschland eingeführt. Heute sind in Deutschland etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte im Einsatz, während mobile Radarfallen für flexiblere Kontrollen sorgen.
Die Funktionsweise der Radarfalle basiert auf dem Doppler-Effekt: Radarwellen werden ausgesendet, vom Fahrzeug reflektiert und die Geschwindigkeit wird berechnet. Bei Geschwindigkeitsübertretungen wird ein Foto des Fahrzeugs gemacht. Mobile Radarmessgeräte haben zusätzlich die Möglichkeit, Videoaufzeichnungen zu erstellen. Im Gegensatz zu stationären Geräten sind mobile Radarfallen oft weniger sichtbar, was ihre Effektivität bei der Geschwindigkeitsüberwachung erhöht.