Euskirchen

Kampf um Moldaus Zukunft: Sandu spricht von Wahlbetrug und Russland-Intervention!

In der ehemaligen Sowjetrepublik Moldau hat Präsidentin Maia Sandu eine massive Bedrohung für die Demokratie festgestellt. Bei einer dramatischen Rede in Chisinau erklärte sie, dass kriminelle Gruppen und ausländische Mächte versuchen, die bevorstehenden Wahlen zu manipulieren. Sandu beschuldigte, dass 300.000 Stimmen gekauft worden seien und dass Dutzende Millionen Euro in Lügen und Propaganda investiert wurden. Dies geschieht in einem Kontext, in dem Russland als größte Bedrohung für die Stabilität des Landes wahrgenommen wird.

Nach ersten Ergebnissen fehlt Sandu für eine direkte Wiederwahl die absolute Mehrheit. Mit rund 41 Prozent der Stimmen wird sie voraussichtlich in die Stichwahl gegen ihren Herausforderer Alexandru Stoianoglo treten müssen. Gleichzeitig wird ein Referendum über die EU-Ambitionen des Landes erwartet, bei dem es scheint, dass sich das Volk mit knapper Mehrheit gegen eine Verfassungsänderung ausgesprochen hat. Die politische Situation bleibt angespannt, während Moldau vor einer möglichen Wende in seiner Richtung steht, die Russlands Einfluss beeinflussen könnte. Weitere Informationen sind hier zu finden.

NAG Redaktion

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