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Frühling im Anmarsch: Gewittersturm bringt milde Temperaturen nach NRW!

Im Januar 2025 zeigt sich das Wetter in Nordrhein-Westfalen (NRW) abwechslungsreich. Die frostigen und glatten Bedingungen der vergangenen Tage sollen bald enden, wie Soester Anzeiger berichtet. Am kommenden Wochenende werden milde, frühlingshafte Temperaturen mit zweistelligen Werten erwartet. Verantwortlich für den aktuellen Wetterumschwung ist ein „gewaltiger Orkan“, der Westeuropa trifft und möglicherweise Hurrikanstärke erreichen könnte, wobei insbesondere Irland und Schottland stark betroffen sind.

In Deutschland, darunter auch NRW, wird es stürmisch und windig, jedoch mit milderen Temperaturen. Am Samstag sind Werte von bis zu 12 oder 13 Grad zu erwarten, begleitet von Wolken und zeitweiligem Regen. Nach dem milden Samstag wird es ab Sonntag jedoch kühler, mit Temperaturen zwischen sechs und zehn Grad. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt zudem fest, dass die aktuelle Temperaturlage für den Januar als zu warm einzustufen ist. Es wird sogar Tauwetter bis in die Gipfellagen des Sauerlandes vorhergesagt, was dazu führen könnte, dass der Schnee verschwindet.

Wetterumschwung und milde Temperaturen in Deutschland

Wie Come-On berichtet, steht Deutschland vor einem Wetterwechsel mit windigem, nassem, jedoch mildem Wetter. Die frostigen Tage sind vorbei, und für das Wochenende sind Temperaturen im zweistelligen Plusbereich prognostiziert. Insbesondere in Hessen werden am Freitag Höchstwerte zwischen 5 und 10 Grad erwartet.

Der Wetterumschwung wird durch einen Kaltlufteinbruch über Kanada ausgelöst, der Tiefsttemperaturen von bis zu -44 Grad in Ontario mit sich brachte. Die arktische Kaltluft bewegt sich ostwärts über den warmen Nordatlantik und führt zu kräftigen Tiefdruckgebieten, eines davon wird als Orkantief auf die Britischen Inseln treffen. Auf der Vorderseite dieser Tiefdruckgebiete wird milde Atlantikluft nach Mitteleuropa geleitet, was die Entstehung „erster zaghaften Frühlingsgefühle“ fördert. In den kommenden Tagen ist mit Wolken und Regen zu rechnen, wobei insbesondere in Westdeutschland viel Niederschlag erwartet wird, was zu Hochwassergefahr in NRW und angrenzenden Bundesländern führen kann.