EuropaHerford

Neil Young warnt: Trump-Kritik könnte Rückkehr in die USA gefährden!

Der Folkrock-Musiker Neil Young äußert Besorgnis über mögliche Schwierigkeiten bei seiner Rückkehr in die USA nach einer bevorstehenden Europa-Tournee. Wie Radio Herford berichtet, befürchtet Young, dass seine kritischen Äußerungen über den ehemaligen Präsidenten Donald Trump während der Tour zu Problemen bei der Einreise führen könnten. Der Musiker befürchtet sogar mögliche Konsequenzen wie Verhaftung oder Schwierigkeiten, die ihm den Zugang zu seinem Heimatland verwehren könnten.

Young, der sowohl die kanadische als auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, bezeichnet Trump als den schlechtesten Präsidenten in der Geschichte der USA. Er plant, im Sommer eine Konzerttournee in Europa, einschließlich Deutschland, gefolgt von Konzerten in den USA zu machen. Seit Trumps Amtsantritt gibt es Berichte über verstärkte Kontrollen bei der Einreise in die USA, wobei jedoch festzuhalten ist, dass US-Staatsbürgern die Einreise rechtlich nicht vollständig verweigert werden kann.

Weitere Ängste um die Einreise

Laut Spiegel fürchtet Young insbesondere, dass seine öffentliche Kritik an Trump ihm bei der Rückkehr in die USA schaden könnte. Diese Bedenken spiegeln die Sorgen vieler Künstler wider, die sich in ihrer Kunst und ihren öffentlichen Äußerungen gegen politische Akteure stellen. Die Situation wirft Fragen auf, wie persönliche Meinungsäußerungen sich auf die Bewegungsfreiheit von Künstlern in den USA auswirken können.