Kleve

Giftköder-Alarm! Tiere in Kleve vergiftet – Hundebesitzer aufgepasst!

Im Bereich der Steinmännchen-Skulpturen in Kleve wurde vor Giftködern gewarnt, die mehrere Tiere vergiftet haben sollen. Diese Meldung geht auf einen Facebook-Nutzer zurück, der auf die Gefahren aufmerksam machte. Der Tierarzt Dr. Matthias Völzke hat die Warnung bekräftigt und appelliert an Hundehalter, wachsam zu bleiben. Eine Mitarbeiterin der Kleintierpraxis in Bedburg-Hau bestätigte, dass bereits vor etwa drei Wochen vor derartigen Ködern gewarnt wurde.

Seit den beiden Vorfällen im Zusammenhang mit den Giftködern wurden keine neuen Meldungen bekannt. Die Kreispolizeibehörde Kleve hat bis dato keine Anzeigen zu diesem Thema erhalten. Die Steinmännchen-Skulpturen sind im Tiergartenwald von Kleve zu finden und wurden von dem Künstler Markus Gern geschaffen. Immer wieder gibt es in Kleve und den angrenzenden Kommunen wie Goch Funde von Giftködern, was zu ernsthaften Verletzungen oder sogar zum Tod von Hunden führen kann, die diese Köder aufnehmen.

Hohe Besorgnis unter Hundebesitzern

In einer ähnlichen Situation in Laer-Holthausen wurden mit Cuttermesserklingen präparierte Wurststücke und weitere Giftköder entdeckt. Dies hat viele Hundebesitzer alarmiert, da die Sicherheit ihrer Tiere in Gefahr ist. In der Tierarztpraxis in Havixbeck wurden Hunde aus der Ewaldigemeinde untersucht, um deren Gesundheitszustand zu beurteilen.

Die Tiermediziner Dr. German Vallejo und Dr. Tobias Nolte äußerten sich in einem Interview und gaben wertvolle Ratschläge, wie Hundebesitzer ihre Tiere vor solchen Gefahren schützen können, um Vergiftungen und andere gesundheitliche Risiken zu vermeiden, wie [WN.de](https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/laer/gefaehrliche-koeder-was-tieraerzte-hundehaltern-raten-3240772) berichtete.