
Der gebürtige Leverkusener Massimo Nigordi, bekannt aus der TV-Serie „Köln 50667“, hat seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Leverkusen angekündigt. Nigordi, der derzeit in Bergisch Gladbach lebt, ist 51 Jahre alt und politisch unbeschrieben, da er keiner Partei angehört. Sein Ziel ist es, aktiv in der Lokalpolitik mitzuarbeiten, um die Stadt Leverkusen zu unterstützen.
Die Schwerpunkte seiner Kandidatur umfassen unter anderem die Unterstützung von Gewerbetreibenden, insbesondere in der Gastronomie, sowie die Organisation von Veranstaltungen zur Steigerung der Besucherzahlen in Leverkusen. Darüber hinaus plant Nigordi Maßnahmen zur Verhinderung von häuslicher Gewalt, die Schaffung von Treffpunkten für junge Leute, die Verbesserung von Bildungs- und Pflegeeinrichtungen sowie die Bekämpfung von Altersarmut. In den kommenden Tagen will er seine Kandidatur offiziell bekannt geben und sein politisches Programm konkretisieren, wie ksta.de berichtet.
CDU stellt Bürgermeister-Kandidaten vor
Parallel zu Nigordis Ankündigung hat die CDU Leverkusen ein Team für die Kommunalwahl 2025 aufgestellt. Stefan Hebbel wurde als Oberbürgermeister-Kandidat nominiert, wobei der Fokus der Partei auf Themen wie Sicherheit und Finanzen liegt. Der aktuelle Bürgermeister Marewski tritt nicht erneut an.
Hebbel plant, neue Unternehmen nach Leverkusen zu locken, um das Haushaltsloch der Stadt zu schließen und eine weitere finanzielle Verschlechterung zu verhindern. Auch die aktuellen Herausforderungen, wie die Verbesserung der Sicherheit und die finanzielle Lage der Stadt, stehen im Mittelpunkt der politischen Agenda, wie radioleverkusen.de vermeldet.