Märkischer KreisWirtschaft

CDU-Wende: Valberter Mobilität auf der Kippe – Wie geht s weiter?

CDU-Politiker Schwarzkopf fordert Valberter Unternehmer auf, sich für die Nachfolge des erfolgreichen BEA-Projekts zu bewerben, nachdem ein Kurswechsel im Kreistag das ländliche Verkehrssystem retten könnte – die Zukunft der Mobilität steht auf der Kippe!

Ein dramatischer Schwenk in der Verkehrspolitik sorgt derzeit für Furore in Valbert! Fünf Tage nach der entscheidenden Sitzung des Kreisausschusses für Wirtschaftsförderung, Struktur und Verkehr hat die CDU als größte Fraktion mit ihrer überraschenden Wende für Aufregung gesorgt. War es im Juni noch eine klare Ablehnung des BEA-Projekt, so hat sich der Wind nun gedreht und die Zeichen stehen auf Fortführung! Was steckt hinter diesem Umbruch?

Ralf Schwarzkopf, der CDU-Funktionär, der sich in der Szene vom Gegner zum Überzeugungstäter verwandelt hat, ermuntert Unternehmer im Raum Valbert, sich für die Nachfolge des beliebten BEA-Modells zu bewerben. „Wir wären in der Lage das zu organisieren“, ließ Taxi-Unternehmer Frank Friebe verlauten und schlug Alarm: Der drohende Shuttle-Verkehr könnte die Taxinachfrage erheblich beeinträchtigen! Aber Schwarzkopf bleibt optimistisch und stellt klar: BEA hat eine hohe Akzeptanz und müsse unbedingt weitergeführt werden.

Der Wendepunkt

Die Sitzung am 25. September war für viele Valberter Bürger von großem Interesse – ihre Anwesendheit sollte nicht nur als Daumen hoch für den neuen Kurs gesehen werden, sondern auch als Motivation zur Teilnahme und Mitgestaltung am Mobilitätskonzept der Zukunft! Die CDU hat nun den Zugang zu einem Modell mit reduzierten Betriebszeiten eröffnet, um die Kosten im Blick zu behalten. „Alternativen wie ein ÖPNV-Taxi oder ein Bürgerbus sind nicht in Sicht“, so Schwarzkopf, und der Kurswechsel der Fraktion erscheint überfällig!

Doch die Frage bleibt: Was, wenn die Bürger in anderen Ortsteilen wie Meinerzhagen sehen, dass ihre Ansprüche für On-Demand-Verkehr ebenfalls erfüllt werden müssen? Rüdiger Kahlke fragt sich in seinem Kommentar, ob diese Entscheidung nicht eventuell zu einem Ungleichgewicht zwischen den Bürgern führen könnte. „Bürger 2. Klasse“ – eine beunruhigende Vorstellung, wenn der Preis der gelebten Mobilität nicht durch eine gerechte Finanzierung abgedeckt wird!

Ein Blick in die Zukunft

Am 10. Oktober soll die Ausschreibung für die BEA-Nachfolge über die Bühne gehen. Damit wird ein Neuanfang eingeläutet, aber die Fragen bleiben: Woher kommt das Geld für die Umsetzung? Auch die anderen Städte rund um Valbert, wie Herscheid, Halver und Plettenberg, könnten bald ähnliche Bedürfnisse anmelden – aber wie wird das alles finanziert?

Der Druck auf die Politik wird steigen, und die Bürger sind skeptisch! Die ersten Schritte scheinen zwar festgelegt zu sein – doch ob die Umsetzung auch gelingt, ist die große Unbekannte. Schwarzkopf hat kurzfristig einen Sieg in der politischen Arena errungen, aber wie lange wird dieser Erfolg aufrechterhalten werden können? Zeit wird es zeigen!

NAG Redaktion

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