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FDP setzt auf starke Kandidaten: Rudi Joseph führt in Ratingen!

Am 12. Mai 2025 fand eine bedeutende Kreiswahlversammlung des FDP-Kreisverbands Mettmann in Ratingen statt. Der Schwerpunkt der Versammlung lag auf der Wahl der Wahlkreiskandidaten sowie der Reserveliste zur bevorstehenden Kreistagswahl. Rudi Joseph, der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion aus Hilden, wurde einstimmig auf den ersten Platz der Reserveliste gewählt.

Insgesamt wurden alle weiteren Kandidaten auf den Listenplätzen einstimmig bestätigt. Die Reihenfolge der Kandidaten sieht wie folgt aus: Andrea Metz (Vorsitzende des FDP-Ortverbands Mettmann) auf Platz 2, Alexander Steffen (FDP-Kreisvorsitzender aus Ratingen) auf Platz 3, gefolgt von Leonard Kern-Wagner (Vertreter der JuLis, Erkrath) auf Platz 4 und Cordula Prisett (Kreisschatzmeisterin, Velbert) auf Platz 5. Weitere Kandidaten umfassen Markus Meiser (Langenfeld), Ilka Sobirey (Hilden), Eduard Mayer (Monheim), Thomas Hoffmann (Heiligenhaus), Thomas Sterz (Mettmann), Markus Sondermann (Ratingen), Ralf Lenger (Erkrath), Hendrik Sawukaytis (Haan), Paul Michael Thamm (Wülfrath), Hannelore Hanning (Ratingen) und Martin Brand (Monheim).

Wahlziele der FDP

Rudi Joseph stellte die Wahlziele der FDP heraus, die unter anderem eine Schuldenfreiheit und solide Finanzen, faire Chancen bei Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt sowie gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft anstreben. Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur. Die FDP setzt auf eine generationengerechte Haushaltspolitik und zukunftsgerichtete Investitionen, wobei auch die innere Sicherheit und die Ausstattung der Kreispolizei hervorgehoben wurden.

In einem weiteren Schritt wurde Alexander Steffen auf dem Kreisparteitag in Hilden einstimmig zum Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 104 (Mettmann Nord) gewählt. Steffen, der sowohl Vorsitzender des FDP-Ortsverbands als auch Kreisvorsitzender der Freien Demokraten im Kreis Mettmann ist, erhielt auch hier hundertprozentige Zustimmung von den Parteimitgliedern. In seiner Antrittsrede betonte er die Notwendigkeit einer klaren politischen Richtung in Deutschland und kündigte an, sich für zentrale Themen des Wahlkampfes einzusetzen, insbesondere für eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung.

Steffen kritisierte den Verlust von Boden im internationalen Wettbewerb und forderte eine Wirtschaftswende, die weniger Bürokratie und mehr private Investitionen beinhaltet. Zudem legte er den Fokus auf eine geordnete und konsequente Migrationspolitik, die die Migration steuern und kontrollieren soll. Gemeinsam mit Yannick Hoppe, dem Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Mettmann Süd, plant Steffen einen engagierten Wahlkampf. Beide Kandidaten streben einen echten Politikwechsel an und möchten die Freien Demokraten als Kraft für Aufbruch und Fortschritt positionieren, wie fdp-ratingen.de berichtete.

Die Nominierung Steffens wurde auch von der örtlichen Presse aufgegriffen, was dem Engagement der Freien Demokraten in der Region zusätzliche Sichtbarkeit verleiht.