Mettmann

Räuberische Übergriffe auf Seniorinnen: Polizei sucht Zeugen!

Am Sonntag, dem 23. Februar 2025, wurde eine 83-jährige Rentnerin auf dem Friedhof an der Goethestraße in Mettmann Opfer eines Handtaschenraubs. Der Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr, als ein unbekannter Mann der Seniorin gewaltsam die Handtasche entriss und in Richtung Borner Weg flüchtete. Eine Zeugin versuchte, dem Täter bis zu einem angrenzenden Park an der Dresdner Straße zu folgen, jedoch konnte die Polizei bei einer anschließenden Nahbereichsfahndung den flüchtigen Mann nicht ausfindig machen. Die Kriminalpolizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um den Vorfall weiter zu bearbeiten.

Der Täter wird als etwa 20 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte kurze, dunkle, lockige Haare und ein südosteuropäisches Erscheinungsbild. Zum Zeitpunkt der Tat trug er eine schwarze Lederjacke. Die Polizei Mettmann bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 02104 9826250, um den geflüchteten Täter zu identifizieren.

Weitere Überfälle auf Senioren

In einem ähnlichen Vorfall kam es am 12. Februar 2025 in Langenfeld zu einem Handtaschenraub an einer 79-jährigen Seniorin. Laut Berichten näherte sich der Täter von hinten, entriss der Frau die Handtasche und flüchtete in Richtung Montessoristraße. Die Tat ereignete sich kurz vor 10:30 Uhr, wobei der unbekannte, männliche Täter mitteleuropäisches Erscheinungsbild hatte und etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt war. Zusätzlich wird angegeben, dass der Täter etwa 1,85 Meter groß und von dicker bis untersetzter Statur war. Er trug eine graue Jacke und dunkle Jeans und führte ein blau-weißes Damenfahrrad mit sich, welches am Tatort zurückgelassen wurde. Die Handtasche der Seniorin beinhaltete unter anderem ein Portemonnaie mit rund 100 Euro Bargeld. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen der Frau. Polizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet, jedoch konnte der Täter bislang nicht identifiziert werden. Hinweise zu diesem Vorfall werden an die Polizei in Langenfeld unter 02173 288-6310 erbeten, wie [Presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5969605) berichtete.

Es bleibt abzuwarten, ob es Zusammenhänge zwischen den beiden Überfällen gibt und inwiefern die Polizei mit weiteren Ermittlungen fortfahren wird.