Olpe

Millionenprojekt in Olpe: Kostenexplosion beim Gefahrenabwehrzentrum!

Im Kreis Olpe drohen beim Bau des neuen Gefahrenabwehrzentrums Mehrkosten von bis zu 5,9 Millionen Euro, weil weltpolitische und regionale Faktoren, darunter hohe Inflation und Verkehrssituation, den Kostenrahmen von 36,1 Millionen Euro stark belasten – das Projekt soll Ende 2025 in Betrieb gehen!

In einer aufregenden Wendung für das größte Hochbauprojekt im Kreis Olpe hat die zukünftige Gefahrenabwehrzentrum (GAZ) Bauleitung alarmierende Neuigkeiten zu vermelden! Am Olper Bratzkopf laufen nicht nur die Vorbereitungen auf Hochtouren, sondern nun auch die Kosten für dieses ambitionierte Vorhaben drohen aus dem Ruder zu laufen.

Die Pläne sehen vor, dass die innovative Leitstelle des Kreises, eine nagelneue Rettungswache sowie moderne Ausbildungsstätten für Rettungsdienste und Feuerwehren unter einem Dach vereint werden. Die Einweihung ist für Ende 2025 angesetzt, doch die finanziellen Aufwendungen sorgen mittlerweile für große Sorgenfalten bei den Verantwortlichen.

Unerwartete Kostensteigerungen lassen Alarmglocken läuten!

Die Pressestelle des Kreises Olpe schlägt Alarm: Für das Mega-Projekt müssen die Kosten nun um bis zu 5,9 Millionen Euro angehoben werden! „Weltpolitische und regionale Einflüsse“ sind verantwortlich für diese schockierende Entwicklung, die das ursprüngliche Budget von 36,1 Millionen Euro nach der Kreistagssitzung vom 26. September 2022 deutlich übersteigen wird, wie in der Pressemitteilung vom 19. September bestätigt wurde.

Ein Treffen des Begleitgremiums am 18. September hat gezeigt, dass die finanziellen Herausforderungen ernst genommen werden müssen. Die Vertreter aller im Kreistag vertretenen Fraktionen sind sich einig: Hier bedarf es einer gründlichen Analyse.

Die Gründe für die Mehrkosten sind vielschichtig!

Die Ursachen für die explosive Kostensteigerung liegen auf der Hand: Eine hohe Inflation, besonders im Energiesektor, hat die Preise im Bauwesen dramatisch in die Höhe getrieben. Die steigenden Lohnkosten belasten zusätzlich die Kalkulationen der Firmen, während der Baupreisindex seit Mai 2022 eine alarmierende Steigerung von 17,3 Prozent zeigt!

Doch das ist noch nicht alles! Auch die regionale Verkehrslage verschärft die Situation: Die Sperrung der Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid bringt die Bauprozesse ins Stocken und sorgt dafür, dass Unternehmen aus dem Raum nördlich von Hagen kaum an den Ausschreibungen für das GAZ teilnehmen.

NAG Redaktion

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