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Raststätten im Rhein-Erft-Kreis: ADAC-Test zeigt „katastrophalen Service“!

Schockierende ADAC-Testergebnisse: Die Autobahnraststätten im Rhein-Erft-Kreis und Nordrhein-Westfalen versagen völlig – keine Serviceangebote für die rund acht Millionen Camper in Deutschland, die dringend sichere Haltepunkte benötigen!

Ein Schock für alle Camper und Reisenden! Die Autobahnraststätten im Rhein-Erft-Kreis haben beim jüngsten ADAC-Test komplett versagt. Die Experten sind sich einig: Das Angebot ist mehr als dürftig – im Grunde gibt es gar nichts, was einen Zwischenstopp wert wäre!

In Nordrhein-Westfalen haben die Raststätten ein katastrophales Bild hinterlassen. Beim Test, der die Zufriedenheit von Campern in den Fokus stellte, schnitten die Rastanlagen im Rhein-Erft-Kreis besonders schlecht ab. „Man kann nicht einmal von einem schwachen Angebot sprechen. Es gibt schlichtweg keins“, urteilt der ADAC. Die Raststätten scheinen noch nicht einmal auf den Boom der 8 Millionen deutschen Camper vorbereitet zu sein, die die Straßen unsicher machen.

Das vernichtende Urteil der Tester

Der ADAC hat in diesem Jahr 80 Rastanlagen bundesweit überprüft, dabei wurden nicht nur die attraktiven Punkte, sondern auch die schweren Mängel ans Tageslicht gebracht. Die Konsequenz für die Raststätten in Nordrhein-Westfalen: „Bitte weiterfahren, für Camper gibt es hier keinen Service!“, so die klare Ansage von ADAC-Experte Prof. Dr. Roman Suthold.

Zu den unzähligen Schwächen der Raststätten zählen insbesondere die fehlenden Parkmöglichkeiten für Campingfahrzeuge. Nur jede vierte Raststätte kann auf spezielle Parkplätze für Wohnmobile verweisen. In NRW ist die Situation erschreckend – bei allen getesteten Anlagen gibt es überhaupt keine gekennzeichneten Stellflächen für Camper!

Ein erschreckendes Bild für Camper

Und das ist längst nicht alles! Die mangelhaften Beschilderungen sorgen dafür, dass sich Camper oft verrenken, während sie auf der Suche nach einem Parkplatz sind. Gefährliches Querparken ist auf den Pkw-Parkplätzen keine Seltenheit, so dass Camper in unerwünschte Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern geraten können.

Für elektrisch betriebene Wohnmobile sieht die Situation noch düsterer aus. Auf den untersuchten Raststätten in NRW findet man null Lademöglichkeiten – ein No-Go für moderne Camper. „Besonders gravierend“ sei zudem der Mangel an speziellen Serviceeinrichtungen. Keine Frischwasserstationen, keine Entsorgungsmöglichkeiten für Schmutzwasser und auch keine elektrischen Steckdosen für Kühlgeräte oder Licht – die Liste der Mängel ist lang!

Das Ergebnis? Ein klarer Appell an alle Camper: Plant eure Pausen besser und sucht euch Raststätten, die tatsächlich für euch da sind! Die Rastanlagen im Rhein-Erft-Kreis können da nicht mithalten und bleiben für Reisende ein absolutes No-Go!

NAG Redaktion

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