In Recklinghausen-Suderwich kam es am Freitag, dem 14. März 2025, zu einem erheblichen Brand in einem Biomasse-Heizkraftwerk an der Maria-May-Straße. Die Feuerwehr wurde um 08:25 Uhr alarmiert, nachdem eine massive Rauchsäule bereits während der Anfahrt der Einsatzkräfte sichtbar war. Um die Brandbekämpfung zu optimieren, wurde das Alarmstichwort auf die höchste Stufe (F5) erhöht.
Alle Mitarbeiter des Heizkraftwerks konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, sodass keine Verletzten gemeldet wurden. Der Brand brach offenbar während Wartungsarbeiten aus und betraf ein Hydraulikaggregat, das mit etwa 400 Litern Hydrauliköl in Vollbrand stand. Die Feuerwehr Recklinghausen wurde durch Kräfte aus benachbarten Städten, darunter Datteln, Dorsten, Castrop-Rauxel, Haltern am See, Gladbeck und Marl, unterstützt.
Brandbekämpfung und Warnmaßnahmen
Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 11:00 Uhr unter Kontrolle. Um 10:10 Uhr wurde die Warnung für die Anwohner über die NINA-Warnapp aufgehoben, die zuvor dazu aufgerufen hatte, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Während des Einsatzes wurde auch eine Drohne zur Lagedarstellung und Erkundung eingesetzt.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis zum Nachmittag, 12:15 Uhr, hin. Das Deutsche Rote Kreuz wurde zur Verpflegung der Einsatzkräfte hinzugezogen. Ermittlungen zur genauen Brandursache und zur Schadenshöhe wurden von der Polizei eingeleitet. Weitere Einsätze, unter anderem eine automatische Brandmeldung aus einem Krankenhaus, wurden ebenfalls registriert.
Für zusätzliche Informationen zur Betriebsfähigkeit des Heizkraftwerks verwies die Feuerwehr an den Betreiber des Kraftwerks.
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