Remscheid

Junge Remscheiderin startet Hilfsaktion für bedürftige Tiere!

Die 21-jährige Sahra Bissek aus Remscheid hat eine Hilfsaktion für Kaninchen ins Leben gerufen, um die Versorgung im lokalen Tierheim zu unterstützen. Bissek, die als Mediengestalterin arbeitet und bereits seit anderthalb Jahren ehrenamtlich im Tierheim für Remscheid und Radevormwald tätig ist, hat auf ein dringendes Futterproblem aufmerksam gemacht. Aktuell kann das Tierheim nur alle zwei bis drei Tage frisches Futter für neun Kaninchen und Meerschweinchen bereitstellen. Dieses Futter wird in Discountern gekauft, wobei das Tierheim bewusst auf fertiges Pressfutter verzichtet, da dies nicht artgerecht ist. Zudem ist das Tierheim auf Spenden angewiesen, die in letzter Zeit jedoch abgenommen haben.

Unter dem Motto „Grünes Glück – Gemeinsam helfen wir Kleintieren!“ möchte Sahra Bissek frisches Futter und Kräuter sammeln. Sie ist zudem Vorsitzende der Schüler Union Remscheid und hat den CDU-Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven um Unterstützung gebeten. Die Futterspenden können in der CDU-Geschäftsstelle in der Konrad-Adenauer-Straße 7 am Ebert-Platz abgegeben werden, jedoch nur nach vorheriger Anmeldung, wie [rga.de](https://www.rga.de/lokales/remscheid/tierheim-in-remscheid-in-noeten-21-jaehrige-startet-hilfsaktion-fuer-kaninchen-F2OZSYRZTRAX5HV3LXTMG22D24.html) berichtete.

Aktuelle Situation im Tierheim

<pIm Tierheim selbst gibt es auch andere Tiere, die dringend ein neues Zuhause suchen. So wurde ein Löwenköpfchen-Mix namens Augusta Anfang September 2024 als Fundtier ins Tierheim gebracht. Augusta hat vier gesunde Kaninchenbabys zur Welt gebracht, von denen eines bereits ausgezogen ist. Die restlichen drei Kaninchenbabys, zwei Weibchen namens Schnecke und Mücke sowie ein Männchen namens Flöhchen, suchen noch ein Zuhause. Interessierte können das Tierheim per E-Mail oder telefonisch kontaktieren oder während der Öffnungszeiten (Mi, Sa, So von 14 bis 16 Uhr) vorbeikommen, wie tierheim-remscheid.de mitteilt.

Die Situation im Tierheim erfordert schnelles Handeln, um sowohl die Tiere bestmöglich zu versorgen als auch geeignete Plätze für die Abgabe zu finden.