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Osnabrück setzt Maßstäbe: Energieverbrauch auf Rekordtief!

Die Stadt Osnabrück hat im Jahr 2023 ihren Energieverbrauch auf den niedrigsten Stand seit 2003 gesenkt. Laut den Informationen von stadt-und-werk.de wurde der witterungsbereinigte Wärmeverbrauch um 30,9 Prozent im Vergleich zu den letzten 20 Jahren reduziert. Trotz eines vergrößerten Gebäudebestands stieg der Strombedarf jedoch um 13,3 Prozent.

Im Vergleich zu 2022 verringerten sich der Wärmeverbrauch um 7,3 Prozent und der Stromverbrauch um 0,4 Prozent. Diese Einsparungen werden auf Sanierungsmaßnahmen sowie hohe Wärmedämmstandards bei Neubauten zurückgeführt. Zudem produzierten 33 kommunale Photovoltaikanlagen im Jahr 2023 mehr als 1,1 Millionen Kilowattstunden regenerativen Strom, von dem 64 Prozent direkt in den Liegenschaften genutzt wurden, während der Rest ins Netz eingespeist wurde.

Steigende Energiekosten und CO₂-Emissionen

Die Energiekosten stiegen 2023 auf über 6,4 Millionen Euro, was einem Anstieg von 814.000 Euro im Vergleich zu 2022 entspricht. Dabei haben sich die stark gestiegenen Energiepreise seit 2003 verdreifacht. Trotz dieser Herausforderungen wurden die CO₂-Emissionen städtischer Liegenschaften seit 2003 um 46,3 Prozent reduziert. Die Stadt Osnabrück bleibt weiterhin verpflichtet, bis 2040 klimaneutral zu werden, wie nachhaltig.osnabrueck.de berichtet.