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Die Bundestagswahl 2025, die am 23. Februar stattfand, hat in Koblenz zu einem klaren Sieg für die CDU geführt. Josef Oster, der Kandidat der CDU, unterstrich den Regierungsauftrag, den die Union erhalten habe, und kritisierte die Ampel-Parteien für ihre Politik. „Deutschland hat einen Politikwechsel gewählt“, so Oster. Er berichtet von einem Plus von 5,4 Prozentpunkten im Wahlkreis Koblenz.
Die Wahlbeteiligung in Koblenz war mit 81,2 Prozent hoch. Von den 80.612 Wahlberechtigten gaben 65.454 ihre Stimme ab, was 65.072 gültigen Stimmen entspricht. In den Ergebnissen der Erststimmen erzielte die CDU 35,7 Prozent, gefolgt von der SPD mit 24,4 Prozent und der AfD mit 16,1 Prozent. Die Grünen erreichten 9,7 Prozent der Erststimmen, während die Freien Wähler 3,8 Prozent erhielten, wie [merkurist.de](https://merkurist.de/koblenz/blick-in-die-zukunft-koblenzer-kandidaten-verraten-so-geht-es-nach-der-bundestagswahl-weiter_ezrU) berichtete.
Wahlergebnisse und politische Reaktionen
Die Reaktionen auf die Wahlergebnisse waren vielfältig. Thorsten Rudolph von der SPD bemerkte, dass die hohe Wahlbeteiligung ein Zeichen von Unsicherheit und Vertrauensverlust in die Politik sei. Joachim Paul von der AfD äußerte Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis und erklärte, die AfD habe sich im Westen als etablierte Volkspartei verankert. Kim Theisen von den Grünen warnte vor der Normalisierung rechtsextremer Positionen der AfD.
In den Ergebnissen der Zweitstimmen schnitt die CDU ebenfalls gut ab und erzielte 31,5 Prozent. Die AfD erreichte 16,4 Prozent, während die SPD auf 19,5 Prozent fiel, was einem Verlust von 7,9 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen verzeichneten einen Rückgang auf 11,6 Prozent, während die Linke mit 7,7 Prozent und die FDP mit 4,8 Prozent da standen, als [swr.de](https://bundestagswahl-2025-rlp.swr.de/public/ec/ergebnis-koblenz.html) berichtete.
Diverse Kandidaten äußerten ihre Zukunftsvisionen: Dennis Graf von den Freien Wählern forderte eine sachorientierte Politik, während Kim Theisen eine grünere Gestaltung Koblenz‘ anstrebt. Josef Oster kündigte weiterhin an, dass die CDU in der Region gute Politik machen wolle.