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Ein Infostand der Alternative für Deutschland (AfD) in Geesthacht hat am 1. Februar 2025 ein starkes Interesse der Bürger an der politischen Arbeit zeigen können. Die Veranstaltung ermöglichte es den Bürgern, Gespräche zu führen und Informationen auszutauschen, wobei eine zunehmende Unzufriedenheit mit den etablierten Altparteien festgestellt wurde. Viele Besucher äußerten den Wunsch nach einer echten politischen Alternative.
Besonderen Besuch erhielt der Infostand durch den Direktkandidaten Arnulf Fröhlich, der im Wahlkreis 11 aktiv ist. Die Präsenz der AfD in Geesthacht und auch in der nahegelegenen Stadt Schwarzenbek zeigt Wirkung, da es dort regelmäßig Infostände gibt, die auf wachsende Zustimmung stoßen. Der direkte Kontakt mit den Bürgern wird von den AfD-Mitgliedern als Bestätigung ihres politischen Weges angesehen. Die AfD betont, dass sie Probleme klar benennen und Lösungen anbieten will. Ein Dank an die Besucher des Infostands wurde ebenfalls ausgesprochen, und die Fortsetzung der politischen Arbeit wurde angekündigt.
Wählerunmut gegenüber Altparteien
Die Wähler zeigen nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen eine klare Haltung gegenüber den Altparteien. Diese Tendenz könnte sich bundesweit fortsetzen und weitere Unruhe hervorrufen. Die Ergebnisse der Wahlen sind teilweise so niedrig, dass sie nicht mehr in der Statistik erscheinen. Altparteien, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs existieren, verlieren zunehmend an Einfluss in den Parlamenten.
Die Verantwortungsträger der Altparteien hinterfragen in vielen Fällen nicht die Ursachen für den Wählerverlust. Es wird kritisiert, dass sie zur Abwertung Deutschlands von einer führenden Wirtschaftsnation ins Mittelfeld beigetragen haben. Ungesteuerte Migration und falsche Signale für Wirtschaft und Forschung führten zu Abwanderung und Firmenschließungen. Die steigende Steuer- und Abgabenlast belastet die Bürger so stark, dass Auswanderung als Option immer häufiger in den Köpfen vieler Menschen erscheint. Zudem wird kritisiert, dass Steuergelder ins Ausland fließen, was von den Bürgern nicht mehr akzeptiert wird.
Statt die Verantwortung für diese Probleme zu übernehmen, suchen viele Politiker der Altparteien die Schuld bei anderen. Es wird konstatiert, dass es kaum noch Parteien der Mitte gibt, da die bestehenden Parteien einem Linksruck unterliegen und sich nur wenig voneinander unterscheiden. Die AfD sowie das Bündnis um Sahra Wagenknecht werden als Konsequenz des politischen Versagens der letzten 40 Jahre betrachtet. Es besteht ein wachsender Wunsch nach Politik, die für die Bürger gemacht wird, um bürgerliche Parteien zu unterstützen. Andernfalls könnten extremere politische Positionen, sowohl rechts- als auch linksaußen, an Einfluss gewinnen.