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Renningen rüstet sich: Mobiles Notstromaggregat für Krisenfälle!

Die Stadt Renningen hat ein mobiles Notstromaggregat beschafft, um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr im Falle von Stromausfällen zu gewährleisten. Diese Maßnahme erfolgt im Rahmen der Vorbereitung auf Krisensituationen und wurde besonders durch einen kürzlich aufgetretenen flächendeckenden Stromausfall in Südeuropa notwendig. Durch diese Entwicklungen wird deutlich, dass Renningen wieder vermehrt Wert auf Katastrophenschutz legt, um im Ernstfall handlungsfähig zu sein, wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten.

Herausforderungen bei der Notstromversorgung

Trotz der Beschaffung und der Maßnahmen in Renningen gibt es auch größere Herausforderungen im Bereich der Notstromversorgung. Laut Recherchen zu einem langanhaltenden Stromausfall wird deutlich, dass eine konkrete Abschätzung der benötigten und verfügbaren Treibstoffmengen in Krisensituationen fehlt. Eine rasche Umsetzung von Lösungen ist notwendig, um ein nachhaltiges Sicherheitskonzept zu entwickeln.

Ein zentrales Problem ist, dass alle Tankstellen in Deutschland auf eine Stromversorgung angewiesen sind, um Treibstoff zu fördern. Von den ca. 10.000 Tankstellen haben lediglich 15 eine Notstromversorgung. Während moderne Tankstellen oft Vorrichtungen für den Anschluss eines Aggregats verfügen, erfordert dies die Beschaffung entsprechender Geräte. Hinzu kommen logistische Herausforderungen bei der Bevorratung und dem Transport von Betriebsstoffen, die hohe Kosten mit sich bringen, wie Crisis Prevention hervorhebt.

Die Berufsfeuerwehr einer größeren deutschen Stadt benötigt täglich etwa 10.000 Liter Treibstoff für ihre Fahrzeuge, während zusätzlich für die Notstromaggregate unter Volllast ein weiterer Bedarf von 10.000 bis 20.000 Litern pro Tag entsteht. Die sichere Lagerung dieser Treibstoffmengen und der Schutz vor ungewolltem Zugriff sind weitere Herausforderungen, die angegangen werden müssen.