
Am Karfreitag wurde in der Kulisse des verlassenen Klosters Kalvarienberg ein besonderer ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der von den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden der Stadt organisiert wurde. Unter dem Motto „Karfreitag anders – Verlassen“ beschäftigten sich die Teilnehmer mit den Themen Einsamkeit und Verlassenheit.
Das Kloster, das als passende Umgebung für die Veranstaltung gewählt wurde, bot den Besuchern einen eindrücklichen Anblick. Die leeren Gänge und Räume sorgten für eine Atmosphäre der Leere und Einsamkeit. Beim Betreten des Klosters stießen die Teilnehmer auf Ablagefächer mit den Namen der ehemaligen Ursulinen, die dort gelebt hatten. Zudem fiel ein vergilbtes Bild des Papstes beim Betreten auf, was die verlassene Stimmung weiter verstärkte, wie die Rhein-Zeitung berichtete.
Weitere Informationen
In einem ergänzenden Bericht zur Veranstaltung wurden zusätzliche Details zu den Hintergründen des Gottesdienstes und den Gedanken der Veranstalter veröffentlicht. Darin wird das Anliegen, Menschen in ihrer Einsamkeit zu erreichen und ihnen ein nachdenkliches und besinnliches Karfreitags-Erlebnis zu bieten, hervorgehoben. Weitere Aspekte sind auf der Webseite der Pfarrgemeinde zu finden.