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Die Übernahme der Einrichtungen der Franziskanerbrüder in Bad Kreuznach durch die Stiftung kreuznacher diakonie ist abgeschlossen. Diese wichtige Maßnahme, die zum 1. Februar 2025 wirksam wurde, umfasst das Krankenhaus St. Marienwörth, das Haus St. Josef sowie den Palliativstützpunkt Rheinhessen-Nahe. Die Verträge für diesen Zusammenschluss wurden bereits am 30. Dezember 2024 unterzeichnet.
Gemäß Antenne KH ist das Hauptziel der Übernahme die Sicherung der Einrichtungen aus der Insolvenz. Die Stiftung plant, die bestehenden medizinischen und pflegerischen Angebote langfristig zu erhalten und auszubauen. Dies soll nicht nur die Patientenversorgung, sondern auch die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden stabilisieren.
Zukunftsorientierte Sicherung der Gesundheitsversorgung
Andreas Heinrich, Vorstand der Stiftung, hebt hervor, dass die Verantwortung für die Gestaltung und Sicherung qualitativ hochwertiger Leistungen und optimaler Ausbildungsbedingungen eine zentrale Rolle spielt. Er betont, dass die Übernahme auch darauf abzielt, Synergien zu nutzen und die Einrichtungen zukunftsfähig aufzustellen. Patienten, Bewohner und Mitarbeitende können auf stabile und qualitativ hochwertige Leistungen vertrauen, wie auch Kreuznacher Diakonie berichtet.
Durch die Bündelung vorhandener Stärken möchte die Stiftung ihre Position als attraktiver Arbeitgeber stärken und eine moderne Gesundheitsversorgung mit hoher regionaler Bedeutung gewährleisten. Die geplante Weiterentwicklung umfasst auch die Verbesserung der Ausbildungsbedingungen für medizinisches und pflegerisches Personal, um die Kompetenzen im Team langfristig zu sichern und auszubauen.