DonnersbergkreisFeuerwehr

Feuer in Waldgrehweiler: Feuerwehr rettet Auto vor Flammeninferno!

In der Nacht auf Mittwoch, dem 8. Januar 2025, brach in Waldgrehweiler ein Brand aus, der durch zwei brennende Mülltonnen ausgelöst wurde. Diese brannten vollständig nieder, sodass nur die Radachsen übrigblieben. Zulieferer entdeckten den Feuer und alarmierten die Feuerwehr kurz nach 2 Uhr.

Die meterhohen Flammen griffen schnell auf das Gebälk und das gelagerte Bauholz in einem benachbarten Schuppen über. Ein in der Nähe geparktes Auto wurde ebenfalls beschädigt, wobei der vordere Kotflügel in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus Waldgrehweiler, Finkenbach-Gersweiler und Schiersfeld konnte sowohl das Auto als auch das Nebengebäude gerettet werden. Eine Zeitungsbotin hatte zuvor einen Schmorbrandgeruch wahrgenommen, ging jedoch von einem Kamin aus. Die Asche in der Mülltonne hatte über zehn Stunden geschmort, bevor die Außenhülle durchschmolz und Luft eindringen konnte, was zum Vollbrand führte, wie die Rheinpfalz berichtete.

Feuerwehreinsatz als Übung

Zusätzlich fand in Waldgrehweiler, zwischen Waldgrehweiler und Ransweiler, eine Übung der Freiwilligen Feuerwehren statt, bei der ein simulierter Waldbrand geprobt wurde. Die starke Rauchentwicklung entlang der Landesstraße L 385 führte zur Alarmierung der integrierten Leitstelle Kaiserslautern, die sieben Freiwillige Feuerwehren aus der Region mobilisierte, darunter Waldgrehweiler, Finkenbach-Gersweiler und Schiersfeld. Die Übung stellte die Einsatzkräfte vor Herausforderungen, wie die Notwendigkeit zur Improvisation, da nicht alle Wehren mit kompletter Ausrüstung ausgestattet waren, wie das Wochenblatt Reporter berichtet.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, war die Nutzung von Reservoirs aus Steckleiterelementen sowie die Unterstützung eines Traktors mit 8.000 Litern Tank erforderlich. Insgesamt waren 42 Feuerwehrmänner und -frauen an dem Einsatz beteiligt, der eineinhalb Stunden dauerte und realistische Bedingungen sowie die Zusammenarbeit kleinerer und größerer Wehren thematisierte.