Rheinland-Pfalz

Drei Tote in Weitefeld: Polizei jagt gefährlichen Verdächtigen!

Am 6. April 2025 wurden in Weitefeld, Rheinland-Pfalz, drei Leichen gefunden, was die Polizei zu einer umfassenden Fahndung nach dem Tatverdächtigen Alexander Meißner aufgefordert hat. Die Opfer, ein 47-jähriger Mann, eine 44-jährige Frau sowie ihr 16-jähriger Sohn, erlitten tödliche Verletzungen durch Schüsse und Messerstiche.

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, nachdem die Ehefrau der Opfer um 3:45 Uhr in der Nacht des Verbrechens den Notruf absetzte. Als die Polizei am Tatort eintraf, sahen die Beamten eine Person, die aus dem Haus floh. Alexander Meißner ist seitdem auf der Flucht, und es wurde ein Haftbefehl wegen dreifachen Mordes gegen ihn erwirkt. Die Polizei beschreibt ihn als gefährlich und gewaltbereit und warnt die Bevölkerung, ihn nicht anzusprechen.

Details zur Tat und Fahndung

Die Todesursache der Opfer wurde durch Schuss- und Stichverletzungen festgestellt, wobei der 16-jährige Jugendliche erschossen und die Eltern erstochen wurden. Der Tatverdächtige Meißner hat eine Vorgeschichte, die eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags an seiner damaligen Ehefrau im Jahr 2011 umfasst, sowie eine Verurteilung wegen Bedrohung im Jahr 2018. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind keine Hinweise auf Mittäter oder eine familiäre Beziehung zwischen Meißner und den Opfern bekannt.

Die Polizei hat Hunderte von Hinweisen aus der Bevölkerung erhalten und geht diesen nach. Rund 360 Hinweise sind bereits eingegangen, und die Polizei hat verstärkte Streifen in Weitefeld eingesetzt, um die Anwohner zu beruhigen. Zudem wurde ein Sondereinsatzkommando mobilisiert und weitere Durchsuchungen geplant, um den flüchtigen Tatverdächtigen zu finden.

Meißner wird als etwa 1,74 m groß beschrieben, hat braune Haare, blau-graue Augen und ein Tattoo mit dem Namen „Katja“ auf seinem Handrücken. Die Ermittler bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 0261 103 50399, um die Suche nach diesem gefährlichen Mann voranzutreiben. In der Gemeinde herrscht große Verunsicherung, und die Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie keine Anhalter mitzunehmen.

Für weiterführende Informationen zu den Hintergründen der Tat und den Entwicklungen der Ermittlungen können Sie die Berichterstattung von Merkur und Tagesschau konsultieren.