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Entdecken Sie die Geheimnisse der schönsten Altstädte in Rheinland-Pfalz!

Rheinland-Pfalz ist bekannt für seine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die Besucher mit Weinbergen, Burgen und Flusstälern anlocken. Im Jahr 2025 werden in diesem Bundesland neue Freizeitattraktionen und Outdoor-Touren eröffnet, die das touristische Angebot weiter bereichern. Besonders charmant sind die Städtchen, die Urlauber zum Verweilen einladen.

Eine der Städte, die besondere Anerkennung erhielt, ist Hachenburg im Westerwaldkreis. Das Magazin stern hat Hachenburg als eine der schönsten Altstädte Deutschlands ausgezeichnet. Die Stadt blickt auf eine reiche Geschichte zurück, war einst eine florierende Handelsstadt und wurde im 17. Jahrhundert von verheerenden Bränden heimgesucht. Hachenburg gilt heute als Kulturhauptstadt des Westerwalds und hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten, darunter den Alten Markt, den Burggarten und die Evangelische Schlosskirche. Ein weiteres Highlight ist das Fachwerkhaus „Die Krone“, das als ältestes gemauertes Gasthaus Deutschlands gilt und erstmals 1461 erwähnt wurde.

Historische Orte und UNESCO-Welterbe in Trier

Eine weitere Stadt, die als eine der schönsten Altstädte Deutschlands ausgezeichnet wurde, ist Trier. Diese Stadt ist berühmt für ihre antiken römischen Bauwerke, allen voran die Porta Nigra, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in Trier zählen die Römerbrücke, die Kaiserthermen und das Amphitheater, das das älteste Bauwerk Deutschlands ist. Trier, ursprünglich unter dem Namen Augusta Treverorum bekannt, gilt als eine der ältesten Städte Deutschlands und ist zudem die Geburtsstadt von Karl Marx. Besucher können auf dem Marktplatz in Trier nicht nur bummeln, sondern auch die prachtvollen Altstadt-Häuser bewundern.

Ein zusätzliches Highlight in der Umgebung hat der Bergpark Wilhelmshöhe, der sich im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe befindet. Mit einer Fläche von knapp 560 Hektar ist er der größte Bergpark in Europa. Er wurde ab 1696 von den Landgrafen und Kurfürsten von Hessen-Kassel angelegt und über 150 Jahre hinweg stetig erweitert. Bekannt ist der Bergpark für seine beeindruckenden Wasserspiele, die sich vom Herkules über die Kaskaden ziehen. Diese Wasserkunst stellt eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung dar und ist bis heute in ihrer Originalfunktion erhalten. Im Jahr 2013 wurde der Bergpark Wilhelmshöhe in die Liste des UNESCO-Kultur- und Naturerbes aufgenommen und ist der erste Bergpark weltweit, der diese Auszeichnung erhielt, wie Hessen-Tourismus berichtet.