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In den vergangenen Tagen haben auf der B10 zwischen Godramstein und der A65 Nachbesserungsarbeiten am Asphalt begonnen. Die Arbeiten, die am 20. Februar 2025 in Absprache mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) starteten, umfassen zunächst das Schneiden und Fräsen des bestehenden Asphalts. Der Einbau des neuen Asphalts ist für den 27. Februar geplant. Die gesamte Bauzeit für die Asphaltarbeiten, Markierungen, Fugen sowie Bankette soll etwa drei Wochen in Anspruch nehmen.
Diese Nachbesserungen sind notwendig, um die Verkehrssicherheit gemäß den aktuellen Straßenbaurichtlinien zu gewährleisten. Dabei müssen große Teile der obersten Asphaltschicht entfernt und erneuert werden. Die Kosten für die Arbeiten werden von der Baufirma übernommen. Bisher behinderten jedoch niedrige Temperaturen und wechselhaftes Wetter den Fortschritt der Asphaltarbeiten. Für die Durchführung dieser Arbeiten sind Temperaturen von mindestens 5 Grad Celsius sowie eine trockene Fahrbahn erforderlich. Die Wettervorhersage ab dem 20. Februar deutet jedoch auf Temperaturen über 5 Grad Celsius hin, die voraussichtlich für einen längeren Zeitraum anhalten werden.
Zusätzliche Maßnahmen und Verkehrssituation
Neben den Asphaltarbeiten sind auch Maßnahmen an den Schutzplanken, neue Markierungen, Beschilderungen sowie eine Umstellung der Verkehrssicherung geplant. Ein Rückbau der Betonschutzwand ist ebenfalls erforderlich. Für die Umstellung der Verkehrssicherung wird eine Vollsperrung der B10 notwendig sein, deren Zeitpunkt jedoch noch nicht festgelegt wurde.
Die Vollsperrung der B10 wird zudem mit einer weiteren Sperrung im zweiten Bauabschnitt kombiniert, welcher die Montage der Längsträger der Stahlverbundbrücke am neuen Queichbauwerk betrifft. Die Aufhebung der Vollsperrung und die Wiederbefahrbarkeit der Strecke könnten zwischen dem 24. März und spätestens um 6:00 Uhr morgens erfolgen. Der erste Bauabschnitt der B10 zwischen Godramstein und der A 65 bleibt bis dahin weiterhin für den Verkehr gesperrt.
Für die Durchführung der Arbeiten kommen auch technische Regelungen aus dem Bereich der Verkehrsflächenbefestigung zur Anwendung. Die ZTVen (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen) müssen ausdrücklich für den einzelnen Bauvertrag vereinbart werden und betreffen verschiedene Aspekte der Asphaltbauweise sowie die Erhaltung und das Schließen von Verkehrsflächen.