Am Donnerstag fand die Eröffnung des Transferzentrums „42 Kaiserslautern“ statt. Zu den prominenten Gästen gehörten der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, sowie der Innenminister Michael Ebling. Das Transferzentrum hat das Ziel, Wissenschaft und Bevölkerung zusammenzubringen, um einen Austausch über digitale Transformation und Nachhaltigkeit zu fördern. Für den erfolgreichen Start des Zentrums erhielt die gGmbH ein Geldgeschenk des Landes in Höhe von 2,18 Millionen Euro, wie die Rheinpfalz berichtete.
Wenige Monate zuvor, im August 2024, hatten Schweitzer und Ebling bereits der 42kaiserslautern gGmbH einen Förderbescheid über rund 310.000 Euro überreicht. Diese Fördermittel stammen aus dem Bereich der Kommunalentwicklung und dienen der Unterstützung der Planungs- und Vorbereitungsphase des Zentrums auf dem Gelände des ehemaligen C&A-Komplexes in Kaiserslautern. Ziel dieser Phase ist es, die inhaltliche Ausgestaltung und den Betrieb des Transferzentrums zu konkretisieren, damit die Ausstellungsfläche im Frühjahr 2025 aktiviert werden kann. Der Ausstellungsbereich wird Hochschulen, wissenschaftlichen Instituten und regionalen Unternehmen ermöglichen, Forschungsergebnisse sowie Produkte zu präsentieren. Informationen darüber, wie die Vorbereitungen voranschreiten, wurden ebenfalls von der Nachrichten-KL bereitgestellt.
Unterstützung und Kooperation
Zur Realisierung des Projekts wird ein Verbund aus Hochschulen, Instituten und Unternehmen sowie Vertretern der Zivilbevölkerung aktiv. Oberbürgermeisterin Beate Kimmel sicherte zusätzliche Unterstützung vonseiten der Stadt Kaiserslautern zu und überreichte eine Absichtserklärung. Die Stadt plant, sich an der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten im Rahmen des Transferzentrums zu beteiligen. Die 42kaiserslautern gGmbH übernimmt die Projektträgerschaft der initialen Betriebsphase und ist verantwortlich für den Betrieb des Zentrums, dessen Hauptziele in der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung im Bereich der digitalen und nachhaltigen Transformation liegen.
