
Am 14. Januar ereignete sich ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Otto-Falckenberg-Straße in Koblenz-Lützel. Die Brandmeldung traf um 13:30 Uhr ein, und die Löscharbeiten konnten gegen 16:30 Uhr erfolgreich beendet werden. Bei dem Vorfall wurde die Wohnungsinhaberin mit einem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Wohnung brannte vollständig aus, und die Flammen schlugen bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte aus den Fenstern und dem Balkon.
Mehrere Einsatzkräfte drangen unter Atemschutz in das Gebäude ein und konnten das Feuer auf die betroffene Wohnung begrenzen, sodass die restlichen Wohnungen weiterhin bewohnbar sind. Für die betroffenen Bewohner wurde eine Betreuungsstelle in einer angrenzenden Schule eingerichtet. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 22 von der Freiwilligen Feuerwehr und 16 des Sanitätsdienstes vor Ort, darunter auch der Malteser Hilfsdienst und das DRK. Um den Grundschutz sicherzustellen, war die Feuerwache 1 im Rauental durch die Freiwillige Feuerwehr Karthause besetzt.
Verletzungen und Schäden
Wie der SWR berichtete, wurden bei dem Brand insgesamt 16 Personen leicht verletzt, darunter auch acht Kinder im Alter von vier Monaten bis 13 Jahren. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, jedoch sind bei den Kindern keine schwereren Verletzungen zu erwarten. Der Brand hat nicht nur die Wohnung vollständig zerstört, sondern auch den Hausflur und die Fassade des Gebäudes beschädigt. Der Sachschaden wird im unteren sechsstelligen Bereich geschätzt. Die Ursache des Feuers ist bislang noch unklar.
Die Nachlöscharbeiten dauerten noch an, als die Einsatzkräfte vollzählig vor Ort waren.