Rhein-Lahn-Kreis

Elliggärten: Streit um Vorkaufsrecht sorgt für Wirbel in Nastätten!

Stadt Nastätten sichert sich Vorkaufsrecht für die begehrten Elliggärten, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen – welche Konsequenzen hat das für die Anlieger und ihre Grundstücke?

Von Marta Fröhlich

14. September 2024, 06:30 Uhr

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Die Elliggärten in Nastätten stehen im Zentrum eines hitzigen Auseinandersetzungen! Auf einer riesigen Fläche von 2,3 Hektar, die gegenwärtig als Pferdekoppel dient, spielt sich ein Kampf um die Zukunft dieser wertvollen Grünfläche ab. Die Stadt verliert nicht länger Zeit und hat ein ganz besonderes Vorkaufsrecht ins Leben gerufen, das sämtliche Entwicklungsmöglichkeiten in dieser Region sichern soll!

Direkt zwischen den Straßen Ellig und Schulstraße, unweit des Bürgerhauses, liegt dieses grüne Juwel, das dringend geschützt werden soll. Die Entscheidung des Stadtrats, ein Vorkaufsrecht für insgesamt 30 Flurstücke zu formulieren, ist ein unabdingbarer Schritt angesichts des Platzmangels, der die Stadt Nastätten bedrängt. Doch nicht alle Anlieger freuen sich über diese Entwicklung. Sie fühlen sich übergangen und haben sich lautstark in einer emotional geführten Einwohnerversammlung zu Wort gemeldet!

Ein emotionaler Kampf der Bürger!

Die Kontroversen rund um die Elliggärten haben sich über Monate aufgebaut. Ursprünglich sollte in der Stadtratssitzung im Juni alles über die Bühne gehen, doch eine unzureichende Kommunikation seitens der Stadt hat verhindert, dass die betroffenen Anlieger sich rechtzeitig äußern konnten. Stattdessen blieben sie im Dunkeln und machten ihrer Wut nun in einer lebhaften Versammlung Luft! Damit wurde der entscheidende Punkt erneut von der Tagesordnung gestrichen, doch die Bürger*innen geben nicht auf – sie verlangen Gehör!

Die Sorge wächst, dass diese wertvollen Flächen von Investoren übernommen werden könnten, die das grüne Erbe der Stadt in Beton verwandeln könnten. Die Menschen hier wissen: Die Elliggärten sind mehr als nur ein Stück Land! Sie sind ein Teil ihrer Identität und Lebensqualität! Mit der neuen Satzung möchte der Stadtrat sicherstellen, dass die Interessen der Bürger*innen gewahrt bleiben und dass diese grünen Flächen nicht einfach verramscht werden.

Die Unsicherheit bleibt!

Die Erhaltung der Elliggärten hat hohe Priorität, und der Stadtrat möchte mit der Satzung dem Raubtier Kapitalismus Einhalt gebieten! Doch die Sorgen der Anlieger sitzen tief. Viele Fragen bleiben unbeantwortet: Was passiert mit den bestehenden Flächen? Wie wird die Zukunft aussehen? Und wie können sich die Bürger*innen sicher sein, dass ihre Stimmen gehört werden? In dieser spannenden Geschichte um ein kleines Stückchen Natur wird klar, dass es um mehr geht als nur um die Erhaltung von Grundstücken – es geht um die Seele von Nastätten!

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